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ARI 458 Food Truck

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Mercedes-Benz eVito Kastenwagen

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ARI 901 Kipper

Der Elektrofrosch Grand Extra ist ein Lastentrike der Kategorie L2e mit einer maximalen Nutzlast von 370 kg und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h.

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Das Berliner Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, sehr simple und somit auch günstige Fahrzeuge für jedermann anzubieten. Der Elektrofrosch Grand Extra ist einer von mehreren Elektro-Kleintransportern des Unternehmens. Das grüne Lastentrike ist so simpel wie möglich gehalten und verfügt über eine geräumige Fahrerkabine mit einer Sitzbank für bis zu zwei Personen. Das Fahrzeug ist zudem relativ kompakt mit Außenmaßen von 2,97 m Länge, 1,07 m Breite und 1,69 m Höhe.

Konzept & Fahrzeugvarianten

Das Fahrzeug ist nur als Pritsche erhältlich. Kofferaufbauten bietet der Hersteller unter anderen Modellreihen an. Die Nutzlast des Lastenmopeds liegt offiziell bei 370 Kilogramm. Die Abmessungen der Ladefläche der Pritsche gibt der Hersteller leider nicht an. Die 3 seitlichen Bordwände können ebenso wie beim Elektrofrosch BIG alle nach unten geklappt werden. Dies ermöglicht mehr Staufläche und so können auch sperrige Gegenstände einfacher transportiert werden. Die Ladefläche ist zudem per Hand kippbar. Dies ist jedoch nur mit leichtem Materialien wie beispielsweise Grünschnitt möglich. Wer Bauschutt abkippen möchte, wird sicherlich seine Probleme bekommen. Die Pritsche des Elektrofrosch lässt sich außerdem durch einen Planenaufbau ergänzen.

Laderaum & Flexibilität

Das Fahrzeug wird angetrieben von einem 1,5 bis 4,2 kW starken Elektromotor. Die Höchstgeschwindigkeit des Trikes liegt bei 45 km/h und die maximale Reichweite beträgt laut Hersteller 70 km. Die 60-V-Blei-Batterie, lädt an einer Haushaltssteckdose in etwa 7 Stunden. Mit einem Typ2-Adapter lässt sich das Fahrzeug  ebenso an einer Ladesäule aufladen.

Antrieb und Aufladung

Die Kabine des Grand Extra ist beheizt und schützt den Fahrer vollständig gegen Regen und Wind. Ein kleines Dachfenster bringt Licht und Luft von oben. Ebenso serienmäßig ist eine Rückfahrkamera, welche optimales Rangieren ermöglicht. Für einen Aufpreis von 195 € bekommt der Kunde auch einen Satz wintertaugliche Reifen zum Fahrzeug. Ebenso ist ein Planenaufbau für 199 € und Schneeketten für 129 € Aufpreis erhältlich.

Komfort & Ausstattung

Der Hersteller gibt die Steigfähigkeit mit 30 % an. Das Fahrzeug lässt sich demnach auch im bergigen Gelände einsetzen. Das Lastentrike bietet dank seiner Federung auch auf unbefestigten Straßen einen angenehmen Fahrkomfort. Statt eines Lenkers ist beim Grand Extra ein Lenkrad verbaut, das die Bedienung zusätzlich erleichtern soll. Für die Versicherung des Fahrzeugs genügt eine Mopedversicherung. Außerdem muss der Grand Extra nicht zum TÜV.

Bedienung & Fahrbetrieb

Zum Verbrauch macht der Hersteller leider keine Angaben. Laut Elektrofrosch kosten 100 Kilometer Fahrt mit dem Grand Extra 2€. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde liegt der Verbrauch bei schätzungsweise 6,6 kWh.

Umwelt

Der Preis des Elektrofrosch Grand Extra liegt bei 4.490 inklusive Mehrwertsteuer. Ohne Mehrwertsteuer kostet das Fahrzeug 3.636,90 €. Die Lieferzeit gibt Elektrofrosch mit 3-6 Monate an. Zur Garantie auf Fahrzeug und Batterie macht der Hersteller jedoch leider ebenso keine Angaben.

Preise & Garantie

Das Fahrzeug ist zwar wirklich günstig, aber auch sehr simpel ausgestattet. Leider macht der Händler kaum Angaben zu technischen Daten des Grand Extra. Das Lastentrike  eignet sich wohl am besten für den Einsatz auf Privatgelände oder auf dem Land. Möglich Einsatzfelder des Fahrzeugs sind Landwirtschafts-, Bau- oder Handwerksbetriebe. Für Lieferdienste im urbanen Raum eignet sich die wohl Pritsche weniger.

Fazit

Elektrofrosch Grand Extra

Die Alke ATX-Reihe ist eine Serie von leistungsstarken Elektrotransportern der Kategorie N1 mit maximalen Nutzlasten von rund 600 bis 1600 Kilogramm. Die maximale Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge beträgt 44 km/h

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Der Aixam Pro e-Truck ist ein leichter Elektrotransporter der Fahrzeugklasse L6e, der eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erreicht und in zwei Aufbauvarianten erhältlich ist. Die Zuladung liegt bei 327 Kilogramm.

Einleitung

Der norditalienische Hersteller Alkè hat sich auf Elektrofahrzeuge für den Industriesektor – von der Logistik bis hin zum Bauunternehmen – spezialisiert. Alle Modelle haben die europäische Zulassung N1, welche Fahrzeuge zur sogenannten „Güterbeförderung“ bis 3,5 Tonnen beinhaltet. Die Fahrzeuge sind für hohe Nutz- sowie Anhängelasten ausgelegt und laut Hersteller extrem robust.

Die beliebte Modellreihe ATX ist in unterschiedlichsten Varianten mit einer Nutzlast von 620 bis 1630 kg erhältlich. Der Alké ist in dutzenden Aufbau-Variationen verfügbar. Von der herkömmlichen Pritsche bis zum Salzstreufahrzeug, von der Kühlbox bis zum Modul „Streetfood-Fahrzeug“: Alkè bietet hier für so ziemlich jeden Industriezweig etwas an.

Aufgrund der vielen Aufbauvarianten ist ein Gesamtüberblick über die Transportmöglichkeiten des Alkè ATX 340E kaum möglich. Da Alkè die Lademaße auf Basis der Pritsche angibt, soll das Hauptaugenmerk hier auf dieser Version liegen. Je nach Radstand hat der ATX so eine Ladeflächenlänge von 1,80 Meter bzw. 2,00 Meter. Die maximal nutzbare Breite beträgt laut Hersteller 1,50 Meter. Die Kabinenhöhe liegt bei 1,89 Meter, was auch der Fahrzeughöhe entspricht, solange der Aufbau die Kabine nicht überragt.

Eine konkrete Nutzlast gibt es beim Alkè nicht, da diese aufgrund der vielen Aufbauten nicht konkret festlegbar ist. Stattdessen gibt der Hersteller eine sogenannte „Traglast mit Chassis“ an. Hier muss also noch die gewählte Kabine sowie der jeweilige Aufbau mit eingerechnet werden, um auf die Nutzlast zu kommen. Die Traglast reicht von 620 Kilogramm bis zu 1630  Kilogramm. Die Anhängelast beträgt für öffentliche Straßen 2 Tonnen mit einem gebremsten Anhänger. Außerhalb des StVO-Wirkungsbereich dürfen bis zu 4,5 Tonnen an die ATX Fahrzeuge gehangen werden. So lassen sich auch mehrere Anhänger problemlos von A nach B bewegen.

Der Heckantrieb des Fahrzeugs leistet 14 kW und erzeugt ein maximales Drehmoment von 113 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit von 44 km/h zeigt deutlich, dass der ATX 340E eher für Großbaustellen, Werksgelände und Industrieanlagen konzipiert wurde als für das Absolvieren langer Strecken. Mit der leistungsstärksten Batterie gibt Alkè eine maximale Steigfähigkeit von 35% an, womit auch unwegsame Gelände bewältigt werden können.

Auch die Reichweite ist natürlich abhängig von der Batteriekapazität und dem konkreten Modell. Die geringste Wegstrecke von 54-80 Kilometer kann mit dem Gel-Akku erreicht werden. Die Blei-Batterie soll laut Hersteller eine Reichweite von 90 Kilometern erreichen, während die Version mit 20 kWh-Lithium-Akku bis zu 150 Kilometer weit fahren soll. Durch eine Motorbremse mit Energierückgewinnung kann dabei die Reichweite durch den eigenen Fahrstil beeinflusst werden.

Durch ein integriertes Batterieladegerät kann das Fahrzeug an herkömmlichen Steckdosen aufgeladen werden. Die Kosten einer Aufladung gibt Alkè für die kleinste Kapazität mit 2 Euro an und auch die Zeitdauer variiert. Während der Gel-Akku ungefähr 11 Stunden zur vollen Aufladung benötigt, beträgt die Ladezeit mit Blei-Batterie ca. 8 Stunden. Die Lithium-Ionen-Akkus sind mit normaler Ladung in 3,5 Stunden (10 kWH) bzw. 6,5 Stunden (20 kWh) voll, während eine Schnelllademöglichkeit diese Zeit auf 1,5 sowie etwas mehr als 2,5 Stunden senkt.

Antrieb & Aufladung

Da die Alkè ATX-Serie speziell für den Einsatz in der Industrie konzipiert ist, hält sich die Ausstattung des Fahrgastbereichs in Grenzen. Hier wurde ganz klar auf Funktionalität und Einfachheit Wert gelegt und weniger auf den Komfort der Mitfahrenden. Optional sind allerdings trotzdem angenehme Extras wie eine Rückfahrkamera, ein Radio mit USB-Anschluss und Bluetooth-Funktion sowie eine Klimaanlage verfügbar.

Bei den funktionalen Ausstattungsoptionen für die verschiedenen Transport-Aufbauten sprengt die Liste an Konfigurationen und Zubehör so manchen Rahmen. Hier gibt es unzählige Kombinationsmöglichkeiten an Elementen. Wenn man sich erst einmal für eine der viele Lösung entschieden hat, können außerdem nützliche Extras wie eine Anhängerkupplung oder ein Hydraulikbausatz am Heck der Kabine dazu geordert werden.

Durch die kompakten Außenmaße eignet sich das Fahrzeug für zahlreiche Einsatzorte. Mit einer maximale Steigfähigkeit von 35% eignet sich das Fahrzeug auch im bergigen Gelände. Die große Frontscheibe ermöglicht zudem stets eine optimale Verkehrsbericht. In der Mittelkonsole befindet sich der Tachometer und alle anderen Bedieneinheiten. Leider findet sich dennoch wenig Staufläche im Innenraum der Fahrerkabine.

Der Verbrauch liegt je nach Batterie bei 7,5 oder 12 kwh für die Gel-Batterien oder 9 beziehungsweise 13 kwh für die Blei-Säure-Batterie. Die Lithium-Akkus kommen auf einen Verbrauch von 9 oder 18,5 kwh. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kosten 100 km Fahrstrecke zwischen 2,25 und 5,55 €. Trotz der vielfältigen Ausstattungen macht der Hersteller keine Angaben zu einem zusätzlichen Solarmodul.

Da die ATX-Serie für Industrie und gewerbliche Kunden konzipiert ist und die Anzahl an Aufbauarten sehr hoch ist, gibt es keine offiziellen Preislisten für das Fahrzeug. Hier müssen sich Kunden mit ihren konkreten Vorstellungen an die Vertriebspartner wenden.  Diese erstellen dann ein Angebot, dessen Preis von der Aufbauart, den Ausstattungsdetails und der Stückzahl abhängig ist. Der Netto-Listenpreis beträgt für den ATX 310 E beispielsweise  23.500€. Der Startpreis für den ATX 340 E liegt bei 27.000 €.

Die Alkè ATX-Serie bietet robuste Elektrofahrzeuge, deren hohe Belastbarkeit sowie vielfältigen Aufbau-Variationen für einige Bereiche in der Industrie sehr interessant sein dürften. Hier finden sich viele Lösungen und Kombinationen für Gewerbe und Unternehmen aller Art. Mit der hohen Anhängelast und Steigfähigkeit sind diese auch für schwierige Gelände und schwere Anforderung konzipiert. Leider sind Informationen zu manchen Fahrzeugdetails jedoch schwer einzusehen.

Alke ATX Serie Testbericht von Elektrotransporter-Vergleich

Der Cenntro Logistar 100 ist ein kompakter Kleintransporter der Fahrzeugklasse N1, der sich ideal für den städtischen Einsatz eignet. Der E-Transporter hat ein großzügiges Ladevolumen von bis zu 2.000 Litern und eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h. 

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Der Cenntro Logistar 100 ist Teil der Logistar-Serie und präsentiert sich als kompakter Cityflitzer. Beim Logistar 100 handelt es sich um den kleinsten Transporter der Cenntro Modellpalette. Das Fahrzeug bietet vorne Platz für 2 Personen und hat hinten einen geräumigen Laderaum. Mit Abmessungen von 3664 mm Länge x 1610 mm Breite x 1689 mm Höhe und einem Radstand von 2485 mm ist er ein wendiger Begleiter im urbanen Verkehr.

Dieser Transporter kommt mit einer Nutzlast von 525 kg und einem Ladevolumen von 2 m³. Das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges liegt bei 1520 kg. Die Innenmaße des Laderaums (L/B/H: 135/ 105/ 94 cm) bieten ausreichend Platz für verschiedene Fracht Anforderungen.


Der Cenntro Logistar 100 wird von einer LiFePO4-Batterie mit 16 kWh Leistung angetrieben. Die Höchstgeschwindigkeit des Kleintransporters liegt bei 80 km/h. Die Reichweite gemäß WLTP liegt im kombinierten Modus zwischen 118 und 162 km. Das Laden erfolgt mit 230 V und maximal 3,3 kW. Der Frontantrieb verfügt über eine Motorleistung von 12 kW.

Der Logistar 100 bietet einige Komfort- und Sicherheitsfunktionen, darunter Einparkhilfe, eine Einparkhilfe-Kamera, elektrische Fensterheber, und eine Klimaanlage für ein angenehmes Fahrerlebnis. Weitere Funktionen wie ein Bordcomputer, Radio, ABS, ESP, Nebelscheinwerfer, Servolenkung, Traktionskontrolle, Wegfahrsperre und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung tragen zur Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bei.

Dank seiner kompakten Außenmaße lässt sich mit dem Cenntro Logistar 100 leicht ein Parkplatz finden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ist er weniger für die Autobahn, sondern eher für den innerstädtischen Einsatz gedacht. Der Elektroantrieb sorgt für ein leises und umweltfreundliches Fahrerlebnis.

Mit einem Stromverbrauch von 15 kWh/100 km (kombiniert) bietet der Logistar 100 eine umweltfreundliche Alternative für Lieferdienste und Kurierdienste in der Stadt. Der Elektroantrieb trägt zur Reduzierung der Emissionen und zur Senkung der Betriebskosten bei. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kostet 100 Kilometer Fahrt 4,50 €. 


Der Preis des Cenntro Logistar 100 beträgt 13.999 € netto, was ihn zu einer kostengünstigen Option für gewerbliche Kunden macht. Leider liegen keine Informationen zur Garantie vor, was ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung sein kann.

Der Cenntro Logistar 100 ist ein kompakter und leistungsstarker Stadttransporter, der sich hervorragend für schnelle Lieferungen und Service-Dienstleistungen in der Stadt eignet. Insbesondere Lieferdienste, Restaurants, Handwerker und Kuriere profitieren von seiner kompakten Größe und dem umweltfreundlichen Elektroantrieb. Mit einem attraktiven Preis und einer soliden Leistung ist der Logistar 100 definitiv einen Blick wert für Geschäftskunden, die in urbanen Gebieten unterwegs sind.

Cenntro Logistar 100

Der Cenntro Metro ist ein Leichtelektrotransporter der Klasse L7e mit einer Nutzlast von bis zu 700 Kilogramm. Das Fahrzeug kann in zwei Akkuvarianten mit 65 bzw. 85 km/h Höchstgeschwindigkeit erworben werden.

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Der Cenntro Metro ist ein Elektrotransporter der Klasse L7e mit verschiedenen Aufbauarten, welcher hierzulande gleich unter mehreren Namen bekannt ist. Neben der Marke Cenntro wurde er auch lange Zeit von der Marke Tropos unter der Bezeichnung “Able XT1” und “Able XT2” angeboten. Außerdem gibt es ein baugleiches Modell noch unter dem Namen “E-Formica 500” sowie „Sevic e500V“ auf dem deutschen Markt.

Hier werden wir uns allerdings auf den Cenntro Metro konzentrieren, welcher in zwei Akkuvarianten angeboten wird. Das Basisfahrzeug besitzt einen Lithium-Ionen-Akku mit 13 kWh bei einer Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h, während der Metro mit 26 kWh-Doppel-Batterie auf maximal 85 km/h kommt.

Der Cenntro Metro zielt auf Kunden wie Städte und Kommunen sowie Handwerk und Industrie ab. So gibt es ihn in drei Aufbauvarianten: der Koffer-Version mit einem Ladevolumen von rund 3.300 Liter sowie als Pritsche oder Kipper-Pritsche mit einer Ladefläche von knapp drei Quadratmetern. In beiden Fällen besitzt das Fahrzeug eine Breite von 1,40 Meter.

Der Koffer des Cenntro Metro hat eine Länge von 2,30 Meter und ist knapp 1,40 Meter breit. Bei der Höhe können Kunden zwischen 1,45 Meter (XL) und 1,63 Meter (XXL) wählen. Dadurch ergibt sich ein Ladevolumen von knapp 5 oder 5,6 Kubikmeter. Der Kofferaufbau lässt sich durch geteilte Hecktüren sowie oder seitliche Klapp- beziehungsweise Schiebetüren be- und entladen. Als Pritschen- oder Kipperfahrzeug hat die Ladefläche Abmessungen von 2,20 Meter × 1,35 Meter. Die Ladebordwand ist hier 35 cm hoch. 

Gegen Aufpreis ist der Metro auch mit einem Transportgestell verfügbar, welches zum Beispiel mit einem Laubgitter für Landschaftsbaubetriebe geliefert werden kann. Auch eine Plane mit Gestell kann auf Basis dessen aufgebaut werden und erweitert somit den Einsatzbereich des Cenntro. Die Nutzlast des Elektrotransporters liegt je nach Ausstattung bei maximal 580 oder 700 Kilogramm, wobei hier noch kein Fahrer mit eingerechnet ist. Optional ist eine Anhängekupplung verfügbar, die maximal 300 Kilogramm ziehen kann.

Der Antrieb des Cenntro Metro wird von einem 10 kW-Elektromotor übernommen. Während die 1-Batterie-Version eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h erreicht, kann der Metro mit 2 Batterie-Packs maximal 85 km/h fahren. Der Antrieb erfolgt über die Hinterachse, um auch bei hoher Beladung eine sichere Straßenlage zu ermöglichen.

Mit dem 13 kWh-Akku soll der Cenntro Metro eine Reichweite von 106 bis 121 Kilometern laut WLTP-Zyklus erreichen. Bei der großen Akku-Variante mit der doppelten Kapazität liegt die Reichweite bei 203 bis 229 Kilometer.

Die Aufladung erfolgt bei allen Versionen über einen handelsüblichen 230 Volt-Stecker. Leider finden sich keine offiziellen Angaben oder auch Praxisberichte dazu, wie viel Zeit eine Aufladung des Fahrzeugs in Anspruch nimmt. Für etwas längere Reichweite sorgt eine Rekuperation der Bremsenergie, welche den Akku während der Fahrt wieder auflädt.

In der Serienausstattung des Elektrotransporters finden sich einige nützliche Helfer für den Alltagsgebrauch. So sind die Modelle mit einem Radio mit Multifunktions-Touchscreen ausgestattet, welches ebenso eine Bluetooth-Freisprechfunktion für das Telefonieren sowie einen USB-Anschluss besitzt. Die Rückfahrkamera ist besonders praktisch für die Rücksicht bei den Kofferaufbauten und bei beladener Pritsche. Und eine Servolenkung vereinfacht Lenkmanöver bei niedriger Geschwindigkeit. Auch ABS sowie eine Berganfahrhilfe sind bereits serienmäßig verbaut.

Für ein Fahrzeug der Fahrzeugklasse L7e ist der Cenntro Metro recht schwer. Mit Batterien wiegt der Elektrotransporter knapp 900 Kilogramm und mit Doppelakku sogar eine Tonne. Da L7e-Nutzfahrzeuge ohne Akkus nicht mehr als 600 Kilogramm wiegen dürfen, scheinen die Akkus für mehr als einen erheblichen Teil des Gewichts verantwortlich zu sein. Dies ist natürlich von Nachteil auf Grünflächen und in Parks, wo mehr Gewicht auch mehr Belastung für den Rasen bedeutet. Dafür punktet der Tropos mit einem Wendekreis von knapp 4 Meter.

Den Energieverbrauch gibt Cenntro mit 12,7 - 11,1 kWh (1 Batterie-Pack) bzw. 13,4 - 11,9 kWh (2 Batterie-Packs) auf 100 km an. Ein Verbrauch von 12 kWh pro 100 km würde bei Strompreisen von 30 Cent pro kWh zu Energiekosten von 3,60 Euro pro 100 km führen. Ein Solarmodul für mehr Reichweite ist nicht verfügbar.

Genaue Preise gibt es für den Cenntro Metro derzeit nur auf Anfrage. Aber da die Preise beim baugleichen Tropos Able XT mit 13 kWh-Lithium-Ionen-Akku bei rund 27.000 Euro und als 26 kWh-Variante bei etwa 31.000 Euro starteten, dürften die heutigen Preise noch höher liegen. Damit ist der Cenntro definitiv kein Schnäppchen. Der Akku ist allerdings immer mit im Preis inbegriffen und kann nicht dazu gemietet werden. Die Garantie auf das Fahrzeug beträgt 2 Jahre, auf die Batterie gibt es 5 Jahre.

Der Cenntro Metro ist ein leichter Elektrotransporter, der speziell für Kommunen sowie Industrie und Handwerk geeignet ist. Durch sein hohes Gewicht scheint er für den Landschaftsbau allerdings weniger geeignet. Trotz seiner geringen Außenmaße ergeben sich je nach Aufbau praktische Transportlösungen mit einer guten Raumausnutzung. Durch die drei angebotenen Batterie-Varianten kann der Kunde außerdem zwischen einem niedrigeren Preis und einer höheren Reichweite abwägen.

Cenntro Metro

Der ARI 345 ist ein Elektro-Lastentrike der Fahrzeugklasse L2e mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und einer maximalen Nutzlast von 325 Kilogramm.

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Das ARI 345 ist aktuell eines der kompaktesten Fahrzeuge des in Borna ansässigen Unternehmens ARI Motors. Das Lastenmoped ist in den Aufbau-Varianten Pritsche, Koffer, Kipper und Food Truck verfügbar. Das ARI 345 bietet Platz für eine Person. Durch seine kompakten Außenmaße ist das Lastenmoped vor allem für kurze Wege sowie den innerstädtischen Einsatz geeignet.

Das ARI 345 Pritsche ist in drei Größen mit Ladeflächen von 1,42 m², 1,53 m² und 1,79 m² verfügbar. Die Höhe der Ladebordwand liegt bei 25 cm. Die Ladekantenhöhe bei allen Aufbauten beträgt 56cm. 

Der Kipper-Aufbau ist in den gleichen Größen verfügbar. Das Kippen der Ladefläche kann mechanisch-hydraulisch oder elektrisch-hydraulisch erfolgen. Für die Sicherung der Ladung sind zudem Verzurr-Ösen sowie eine stabile Plane für das Pritschen-Modell verfügbar. Ebenso lässt sich die Ladefläche durch einen drei- oder vierteiligen Laubgitter-Aufbau ergänzen. 

Das ARI 345 mit Koffer-Aufbau kommt ebenfalls in 3 Größen mit Ladevolumen von 1,36 m3, 1,46 m3 und 1,90 m3. Die Höhe des Koffers variiert dabei zwischen 95 cm (Standard- und L-Version) und 110 cm (XL-Version).  

Der Food Truck-Aufbau ist in zwei Größen mit Ladevolumen von 2,15 m3 und 2,42 m3 erhältlich. Die maximalen Aufbau-Maße liegen bei 1,49 x 1,30 x 1,25 m. Neben einer großzügigen Arbeitsfläche und weiteren ausziehbaren Arbeitsplatten bietet dieser eine Menge Stauraum im unteren Teil des Aufbaus. 

Neben diesen Standard-Aufbauten hat sich das Unternehmen vor allem auf individuelle Kundenlösungen spezialisiert. So sind auch Sonderanfertigungen möglich. Potentiellen Einsatzfeldern sind keine Grenzen gesetzt.

Das ARI 345 wird angetrieben über einen 3 KW starken Permanent-Magnet-Synchron-Motor am Heck des Fahrzeugs. Das Automatik-Getriebe bietet auch Fahrern mit wenig Moped-Erfahrung eine einfache Bedienung.

Die Blei-Gel Batterie schafft mit einer Kapazität von 3,24 kWh bei einfacher Ausführung eine Reichweite von 55 km oder 100 km bei zweifacher Ausführung (bei 40 Km/h). Optional ist das Fahrzeug auch mit einem LiFePO4-Akku-Paket für 100 km Reichweite und 50 kg mehr Nutzlast erhältlich. Die Kosten des zusätzlichen LiFePO4-Akkus liegen bei 2200 €.

Das Lastentrike kann an einer klassischen 230-V-Haushaltssteckdose mit 16Ah Sicherung in 5-6 Stunden vollständig geladen werden. Eine extra Wallbox ist nicht nötig.

Der Elektro-Kleintransporter verfügt serienmäßig über FM-Radio mit MP3, Bluetooth und Rückfahrkamera sowie eine LCD-Batterie-Kapazitätsanzeige und Tachometer. Ebenso ist ein USB-Anschluss ins Cockpit integriert, über welchen beispielsweise ein Smartphone geladen werden kann. 

Optional kann das Lastenmoped auch mit einem Rammschutz, einem drei- oder vierteiligen Laubgitter oder einem Leiterträger ausgerüstet werden. Weitere erhältliche Ausstattungsoptionen sind ein Satz Winterreifen und eine orangefarbene Rundumleuchte. Auch eine orangefarbene Folierung mit rot-weißer Bestreifung für den Baustellenbereich ist erhältlich.

Das Fahrzeug kommt auf eine Steigfähigkeit von 18% und wird dadurch auch im bergigen Gelände keine Probleme bekommen. Gebremst wird das Lasten-Trike über 3 hydraulische Scheibenbremsen. Durch den Heckantrieb liegt das Gewicht im hinteren Bereich des Fahrzeuges. So wird vor allem mit Beladung ein optimaler Fahrkomfort ermöglicht. Gefedert wird das Fahrzeug vorne über eine Federgabel mit Stoßdämpfern und hinten über Blattfedern. So lässt sich mit dem ARI 345 auch in unwegsamen Gelände arbeiten. Durch die Fahrerkabine und einen Dreipunktgurt ist es zudem nicht notwendig, während der Fahrt einen Helm zu tragen.

Der kombinierte Verbrauch des ARI 345 ist mit ca. 5,6 kWh sehr niedrig. Durch ein zusätzliches Solarpanel, welches für rund 30 Kilometer mehr Reichweite sorgt, ist das Fahrzeug noch sparsamer. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kosten 100 km Fahrstrecke 1,68 €.

Das ARI 345 ist vergleichsweise günstig. Die Preise für die Pritsche starten bei 6.995 €. Der Koffer ist ab 7.395€  und der Food Truck ab 12.725 € erhältlich. Auf das Fahrzeug gibt es 6 Monate Garantie und auf die Batterie 18 Monate Gewährleistung.

Das ARI 345 bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Die Versionen Pritsche und Kipper eignen sich beispielsweise für Kommunen, Landschaftsbau- oder Handwerksbetriebe. 

Das ARI 345 Koffer ist eine gute Wahl für Lieferfirmen oder Dienstleister. Mit dem neusten Food Truck-Aufbau finden sich zudem auch zahlreiche Einsatzmöglichkeiten im gastronomischen Bereich. Die Anschaffungskosten des Fahrzeugs sind dabei vergleichsweise niedrig.

ARI 345

Der ARI 458 ist ein Elektro-Kleintransporter der Fahrzeugklasse L7e mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und einer maximalen Zuladung von 450 Kilogramm.

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Die möglichen Aufbauten teilen sich in vier Oberkategorien auf: Koffer, Pritsche, Kipper sowie Individualaufbauten. Zu Individualaufbauten zählen beispielsweise Kühl- oder Tiefkühlkoffer, Laubgitteraufbau, Food Truck, Verkaufsfahrzeug und Alkoven-Aufbau. Der ARI 458 ist vor allem für kurze Wege und innerstädtischen Verkehr konzipiert. Mit einem zusätzlichen Reichweiten-Paket eignet er sich aber auch durchaus für große Strecken.

Für Lieferdienste und Lastentransporte ist der ARI 458 mit Kofferaufbau sehr gut geeignet. Kunden haben hier die Wahl zwischen den drei Größen, welche ein Ladevolumen von 1,45 m3 (Basisversion), 2,05 m3 („L“) sowie 2,77 m3 bei der „XL“-Version besitzen. Bei der Höhe variieren die Koffer-Aufbauten zwischen 95, 110 und 130 cm. Die Ladekantenhöhe des ARI 458 ist mit 68 cm angenehm niedrig.

Weiterhin können Kunden den Kofferaufbau individuell konfigurieren. So kann der Koffer beispielsweise mit zwei Flügeltüren am Heck oder einer „Rolltor“-Variante geordert werden. Für das mehrseitige Beladen der Box sind Seitentüren verfügbar, welche gerade im Falle von kleinteiliger Ladung von Vorteil sind.

Als Pritsche und Kipper bietet der ARI 458 eine offene Ladefläche, welche in drei Größen von 1,53 m², 1,86 m²  bis 2,05 m² verfügbar ist. Die Höhe der Bordwände beträgt hier 25 cm.  Das Kippen der Ladefläche erfolgt beim ARI 458 Kipper entweder elektrisch-hydraulisch per Fernbedienung oder mechanisch-hydraulisch per Pumpe. Für die Sicherung der Ladung sind zudem Verzurr-Ösen sowie eine stabile Plane für das Pritschen-Modell verfügbar. Ebenso lässt sich die Ladefläche durch einen drei- oder vierteiligen Laubgitter-Aufbau ergänzen.

Neben den ‘Standard’-Aufbauten ist der ARI 458 auch als Verkaufsfahrzeug oder Food Truck verfügbar. Das Verkaufsfahrzeug mit 3 Flügeltüren ist in den Größen 1,99 m3, 2,42 m3   und 2,77 m3 erhältlich.

Der ARI 458 Food Truck ist ebenso in 3 Größen mit den maximalen Aufbau-Maßen von 1640×1300×1250 (LxBxH) bestellbar. Neben einer großzügigen Arbeitsfläche und weiteren ausziehbaren Arbeitsplatten bietet dieser eine Menge Stauraum im unteren Teil des Aufbaus.

Die Nutzlast der 458er-Reihe liegt bei rund 530 Kilogramm, welche durch verschiedene Aufbauten leicht variieren kann. So sind selbst mit einem Fahrer von 80 Kilogramm noch Beladungen von circa 450 Kilogramm möglich.

Den Antrieb des ARI 458 übernimmt ein Wechselstrommotor mit einer Kraft von 7,5 kW, welcher den Elektrotransporter auf eine Höchstgeschwindigkeit von 78 Km/h beschleunigt. Die Kraft wird auf die Hinterachse übertragen, auf welcher bei Beladung auch das meiste Gewicht liegt. Damit soll auch unter Vollladung eine gute Straßenlage garantiert werden.

Bezüglich der Energiespeicherung hat der Kunde die Wahl:

Als Basisversion besitzt der ARI 458 eine SLA-Batterie, welche eine Reichweite von rund 120 Kilometern besitzt. Gegen Aufpreis wird das Fahrzeug mit einem Lithium-Ionen-Akku geliefert, wodurch die Laufleistung einer Aufladung auf circa 150 Kilometer steigt. Optional kann ein zweites Akkupaket geordert werden, wodurch eine Reichweite bis 200 Kilometer möglich ist. Wie bei allen Elektrofahrzeugen ist diese natürlich auch von den Umweltbedingungen und dem Gebrauch von elektrischen Geräten wie Radio oder Klimaanlage abhängig. Positiv auf die Reichweite wirkt sich ein optional verfügbares Solarmodul auf dem Dach aus, welches die Fahrstrecke nochmals um rund 30 Kilometer erweitern kann.

Die Aufladung erfolgt über handelsübliche 220-V-Steckdosen mit Schuko-Stecker. ARI Motors liefert optional außerdem einen Typ-2-Adapter für die Aufladung an öffentlichen Ladesäulen mit. Die Aufladung mit 220 Volt dauert bei vollkommener Entladung rund 6 Stunden, während ein voller Akku per Schnellladung in 4 Stunden erreicht werden kann. Der ARI 458 nutzt auch die Selbstaufladung in Form von Rekuperation, die allerdings hier nicht direkt mit der Bremsanlage verbunden ist.

Der ARI 458 ist durch seine geringen Maße besonders für den Einsatz im engen Stadtverkehr sowie verwinkelten Parkanlagen und Werksgeländen geeignet. Er bietet ein üppiges Ladevolumen bei hoher Wendigkeit, ohne viel Platz zu beanspruchen. Bei eingelegtem Rückwärtsgang erklingt ein Warnton und die Sicht nach hinten wird durch eine Rückfahrkamera erleichtert, was besonders mit Kofferaufbau sehr nützlich ist.

Für kalte Tage bietet der ARI 458 eine Frontscheibenheizung, die gleichzeitig den Innenraum heizt. So können Mitarbeiter auch bei frostigen Temperaturen schnell für gute Sicht und ein persönliches Wohlgefühl sorgen. Gegen Aufpreis ist eine Klimaanlage erhältlich, welche gerade im Hochsommer eine angenehme Kühlung verschafft. Serienmäßig ist ein Radio verbaut, welches via Touchscreen einfach bedienbar ist und mit einer Freisprechmöglichkeit, USB-Anschluss und Bluetooth-Funktion nützliche Helfer für den Arbeitsalltag bietet. Der Fahrer kann auch das eigene Smartphone mit dem Entertainment-System verbinden und damit auf Navigationsprogramme zugreifen.

Weitere erhältliche Ausstattungsoptionen sind ein Satz Winterreifen und eine orangefarbene Rundumleuchte. Auch eine orangefarbene Folierung mit rot-weißer Bestreifung für den Baustellenbereich ist verfügbar. Für sperrige Güter, wie etwa Leitern, sind ein Dachgepäckträger sowie eine Leiterklappe im hinteren Bereich des Kofferdach praktisch. Eine Anhängerkupplung ist ebenso erhältlich, allerdings darf der ARI 458 bisher nur auf Werks- und Privatgelände mit Anhänger gefahren werden.

In der Praxis ist der ARI 458 sehr einfach zu bedienen. Über eine Funkfernbedienung im Schlüssel kann das Fahrzeug geöffnet und verschlossen werden, was speziell Lieferdiensten die Verriegelung mit vollen Händen ermöglicht. Der Innenraum des Elektrotransporters ist sehr übersichtlich und intuitiv bedienbar. So sind die wichtigsten Funktionen über eine Bedieneinheit in der Mitte des Armaturenbretts steuerbar. Einzig die Bedienung der elektrisch verstellbaren Außenspiegel befindet sich links vom Lenkrad neben der Tür.

Das Radio bietet dank Touchscreen eine einfach Bedienung, die wenig Zeit und Aufmerksamkeit erfordert. So kann der Fahrer unkompliziert zwischen verschiedenen Radiosendern wählen oder im Falle einer eingelegten Navigationskarte neue Routen berechnen. Dank der Verbindungsmöglichkeit mit dem eigenen Telefon über USB oder Bluetooth ist das Telefonieren über Freisprechanlage genauso möglich wie das Abspielen von eigener Musik oder das Nutzen einer Navigations-App über den Touchscreen.

Den Ladestatus des Akkus findet der Fahrer im Tacho, ebenso wie die Information über den eingelegten Fahrmodus. Dieser ist über einen Fahrstufenschalter in der Mitte des Armaturenbretts wählbar. Neben den normalen Fahrmodi („R“, „N“ und „D“) ist auch ein ECO-Modus wählbar, bei dem Energie durch sanftes Beschleunigen sowie eine begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h gespart wird. Dadurch kann die Reichweite erhöht werden.

Auf der Straße bewegt sich der ARI 458 recht flott und wendig. Die Beschleunigung setzt direkt ein und bringt das Fahrzeug schnell auf Geschwindigkeit. Auch außerhalb der Stadt ist der Elektrotransporter kein Verkehrshindernis, sondern kommt ohne Probleme auf die Höchstgeschwindigkeit von knapp 80 km/h. Der ARI 458 liegt gut auf der Straße und hat dank des niedrigen Schwerpunkts und Heckantrieb auch mit Ladung keinerlei Probleme in Kurven. Anfangs irritiert es etwas, dass sich der Blinker nicht von selbst zurücksetzt. Allerdings gewöhnt man sich schnell daran, dies nach dem Abbiegevorgang selbst von Hand zu erledigen.

Die Wendigkeit des kompakten Transporters ist gerade in engen Innenstädten sowie Werkshallen von Vorteil. Für einfacheres Rangieren bei niedrigen Geschwindigkeiten bietet sich die optional verfügbare Servolenkung an. Positiv fällt auch das Glasdach auf, welches ein besseres Raumgefühl erzeugt und gerade an sonnigen Tagen einen angenehmen Effekt hat. Natürlich kann man bei heftiger Sonneneinstrahlung dies auch durch ein Rollo abdecken.

Innerorts liegt der Verbrauch des Ari 458 bei 6,2 kWh und außerorts bei 8,0 kWh. Das Fahrzeug kommt dadurch auf einen niedrigen kombinierten Verbrauch von 7,1 kWh. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kosten 100 km Fahrstrecke 2,13 €.

In Sachen Preis ist der ARI 458 im Segment der Elektrotransporter wohl ungeschlagen. So liegt der Grundpreis der Pritschen-Version bei 13.700 Euro. Selbst mit dem „XL“-Koffer kostet das Fahrzeug mit 17.290 Euro weitaus weniger als vergleichbare Fahrzeuge der Konkurrenz. Die für Baustellen und Handwerker geeignete Kipper-Variante beginnt ab 16.400 Euro. Die Preise für das Verkaufsfahrzeug und den Food Truck starten bei 17.150 und 19.430 Euro. Der Kühlkoffer-Aufbau ist ab 19.900 Euro auf dem Markt verfügbar.

Das Fahrzeug kommt mit einer Herstellergarantie von 6 Monaten sowie einer Gewährleistung über eine Zeit von 2 Jahren. Auf die Lithium-Batterie haben Kunden einen Garantieanspruch von 4 Jahren bzw. 60.000 Kilometer.

Die Einsatzmöglichkeiten des ARI 458 sind zahlreich. Je nach Aufbau ist er speziell für Liefer- und Transportbetriebe (Kofferaufbau) und Handwerks- und Baubetriebe (Pritsche und Kipper) interessant. Bei den Individualaufbauten gibt es zudem für Garten- und Landschaftsbaubetriebe praktische Varianten. Neben der Vielseitigkeit liegen die Vorteile des ARI 458 in der guten Raumnutzung, der intuitiven Bedienung sowie den niedrigen Preisen ab 13.700 Euro. Natürlich erhält der Kunde dafür kein Luxusfahrzeug, sondern einen effizienten Elektrotransporter mit sehr guter Raumnutzung und individuell anpassbaren Ausstattungs- und Funktionsmöglichkeiten.

ARI 458

Der ARI 901 ist ein Elektrotransporter der Fahrzeugklasse N1 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und einer maximalen Zuladung von 900 Kilogramm.

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Der ARI 901 ist ein Elektrotransporter der Fahrzeugklasse N1 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und einer maximalen Zuladung von 900 Kilogramm. Der Transporter ist aktuell das größte Fahrzeug des in Borna (Sachsen) ansässigen Unternehmens ARI Motors. Das Transporter ist in den Aufbau-Varianten: Kastenwagen, Pritsche, Koffer und Kipper verfügbar. Der ARI 901 bietet dabei stets Platz für 2 Personen. Durch die vielfältigen Aufbaumöglichkeiten ist das Fahrzeug für so ziemlich jede Branche geeignet, ganz gleich ob Lieferdienst, Handwerksbetrieb, Kommune, Dienstleister, Bau- oder Transportfirmen.

Der ARI 901 Kastenwagen hat bei seinen Maßen von 2,30 m Länge x 1,44 m Breite und 1,30 m Höhe ein Ladevolumen von 4,3 m³. Die Ladekantenhöhe beträgt hier 75 cm. 

Beim Kipper-Aufbau können Kunden zwischen 3 verschiedenen Größen wählen. Die Standard-Version kommt mit den Maßen 2,86 m x 1,50 m und einer Ladefläche von 4,29 m². Die L-Version des Kippers kommt auf eine Ladefläche von 4,59 m² und die XL-Version auf 4,89 m². Die Seitenwände der Ladefläche haben eine Höhe von 38 Zentimetern.  Die Ladekantenhöhe des ARI 901 Kipper beträgt 79 cm. Das Kippen der Aufbaus erfolgt elektrisch-hydraulisch. 

Als klassische Pritsche ist der ARI 901 ebenso in 3 Größen erhältlich. Diese variieren zwischen 4,29 m², 4,59 m² und 4,89 m² Ladevolumen. Alternativ lässt sich die Pritsche auch mit einer Plane, einem Leiterträger oder einem Laubgitter ausstatten. Die Ladekantenhöhe ist mit 76 cm hier 3 Zentimeter niedriger als beim Kipper.

Die Koffer-Variante kommt ebenso in drei Koffer-Größen mit Ladevolumen von 6,63 m³, 7,16 m³ und 7,63 m³. Die drei individuell wählbaren Koffer-Größen können auf Wunsch auch zusätzlich mit einer Kühlanlage oder einer Ladebordwand (500 oder 750 kg Traglast) ausgestattet werden. 
Der 901 ist laut Hersteller zukünftig auch für Anhängerbetrieb mit mindestens 750 kg Anhängelast vorgesehen. Aktuell kann lediglich eine Rangierkupplung installiert werden, die dann jedoch nur auf Privatgelände genutzt werden darf.

Der Elektromotor des Transporters arbeitet mit einer Leistung von 60 Kw bei einer Spannung von 320 V. Der Heckantrieb des ARI 901 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Bei der Batterien handelt es sich um einen Lithium-Ionen-Akku, mit einer Kapazität von 40 kWh, wodurch das Fahrzeug laut Hersteller eine Reichweite von rund 250 Kilometer erreicht. Gegen Aufpreis kann auf dem Dach ein zusätzliches Solarmodul installiert werden, welches je nach Aufbauvariante rund 40 bis 100 Kilometer (bei optimaler Sonneneinstrahlung) mehr Reichweite ermöglicht.

Die kompakte Außenmaße des ARI 901 mit 4,43 m Länge, 1,62 m Breite und einer Höhe von 1,94 m Höhe (Kastenwagen) sind vergleichsweise kompakt und erleichtern so beispielsweise engens Rangieren oder das Parken im Parkhaus. 

Serienmäßig kommt das Fahrzeug mit einem klassischen FM-Radio. Auf Wunsch kann der Transporter jedoch auch mit einem Touchssreenradio sowie integrierter Rückfahrkamera ausgerüstet werden. Dies vereinfacht vor allem beim Kofferaufbau das Rangieren. Ebenso lässt sich das Fahrzeug auch mit Rundumleuchten sowie einer orangen Folierung mit rot-weißer Bestreifung für den Baustellenbereiche ausstatten. 

ARI Motors hat sich zudem darauf spezialisiert individuelle Kundenlösungen zu schaffen. Auf Anfrage entwickelt das Unternehmen zusammen mit dem Kunden einen Fahrzeugaufbau, welcher das konkreten Einsatzfeld optimal abdeckt.

Der ARI 901 ist in der Praxis sehr einfach zu bedienen. Über eine Funkfernbedienung im Schlüssel kann das Fahrzeug geöffnet und verschlossen werden, was speziell Lieferdiensten die Verriegelung mit vollen Händen ermöglicht. Der Innenraum des Elektro-Transporters ist übersichtlich und intuitiv bedienbar. So sind die wichtigsten Funktionen über eine Bedieneinheit in der Mitte des Armaturenbretts steuerbar, sei es die Lüftung, der Warnblinker oder das Radio. Der Ladestatus des Akkus und die Reichweite lässt sich bequem vom Tacho ablesen.

Bedienung und Fahrbetrieb

Der kombinierte Verbrauch des ARI 901 ist mit 16 kwh pro 100 Kilometer vergleichsweise niedrig. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kosten 100 km Fahrstrecke 4,80 €.

Der 901 startet als Kastenwagen oder Pritsche bei 35.995 € zzgl. Mehrwertsteuer und ist dabei preiswerter als die Konkurrenz. Die Koffer-Version ist bereits ab 38.995€  und die Kipper-Version ab 40.995 € zzgl. Mehrwertsteuer erhältlich. Das Fahrzeug  kommt zudem mit einer Herstellergarantie von 6 Monaten sowie einer Gewährleistung über eine Zeit von 1,5 Jahren.

Der ARI 901 ist ein vielseitiger Elektrotransporter mit einer vergleichsweise hohen Reichweite. Je nach Aufbau eignet er sich speziell für Dienstleister (Kastenwagen), Liefer- und Transportfirmen (Kofferaufbau) sowie Handwerks- und Baubetrieben (Pritsche, Kipper). Für Garten- und Landschaftsbaubetriebe bietet der Hersteller ebenso praktische Aufbauten (Pritsche mit Laubgitter). Mit einem Startpreis von 35.995€ ist das Fahrzeug vergleichsweise günstig. Der Kunde erhält dafür jedoch kein Luxus-Fahrzeug, sondern ein praktisches Arbeitswerkzeug mit einem auf das Wichtigste reduzierten Innenraum.

ARI 901

Der Citroen eJumpy ist ein Elektrotransporter der Fahrzeugklasse N1 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und einer maximalen Nutzlast von rund 925 Kilogramm.

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Im Jahr 1995 begann die Produktion des Citroen Jumpy, welcher vom PSA-Konzern entwickelt wurde und mit dem Peugeot Expert und dem Fiat Scudo zwei Schwestermodelle besaß. Auch die zweite Generation ab 2007 war ein Gemeinschaftsprojekt der drei Hersteller. Dies änderte sich aber mit der dritten Generation, die seit 2016 auf dem Markt ist. Diese ist auch in Zusammenarbeit mit Toyota entstanden, wodurch der Jumpy gleich drei Geschwister hat: den Peugeot Expert, den Toyota Proace sowie den Opel Vivaro.

Seit 2020 ist die elektrische Version Citroen eJumpy auf dem Markt. Der Kastenwagen ist elektrisch in zwei Längen erhältlich: 4,95 Meter (M) sowie 5,30 Meter (XL). Außerdem hat der Kunde die Wahl zwischen zwei Akkus mit 50 kWh bzw. 75 kWh Kapazität, welche natürlich unterschiedliche Reichweiten ermöglichen. Der Citroen eJumpy ist auch als Kombi erhältlich, mit Sitzen und Fenstern im Fond. Hier soll es aber um die Kastenwagen-Version gehen.

Bereits in der kürzeren Variante M hat der Citroen eJumpy ein Ladevolumen von maximal 5.800 Liter. Der Stauraum kann über zwei geteilte, seitlich schwenkende Hecktüren oder eine nach oben schwingende Heckklappe beladen werden. Außerdem ist eine seitliche Schiebetür serienmäßig vorhanden. Der Laderaum hat beim eJumpy M eine Länge von rund 2,41 Meter, die Breite liegt bei maximal 1,62 Meter und die Ladung kann bis zu 1,33 Meter hoch geladen werden. Bei der größeren Versionen ändert sich vor allem die Länge des Laderaums: als Jumpy XL liegt diese bei 2,76 Meter. Dadurch entsteht ein Ladevolumen von maximal 6.600 Liter.

Die Nutzlast des Citroen eJumpy liegt bei den allen Modellen bei rund 925 Kilogramm. Allerdings gibt es die 50 kWh-Version mit einer optionalen erhöhten Nutzlast, welche dann bei rund 1.150 Kilogramm liegt. Die Anhängelast ist bei allen Modellen gleich: 1.000 Kilogramm für gebremste, 750 Kilogramm für ungebremste Anhänger.

Andere Aufbauten wie ein Koffer oder eine Pritsche sind für den eJumpy nicht verfügbar.

Angetrieben wird der Citroen eJumpy von einem 100 kW Elektromotor, der ein Drehmoment von 260 Nm bereitstellt und den Citroen in ungefähr 12 Sekunden von 0 auf 100 km/h bringt. Wie meist bei Elektrofahrzeugen erfolgt die Kraftübertragung stufenlos. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei allen Versionen bei 130 km/h. 

Der Citroen eJumpy ist mit zwei Akku-Varianten erhältlich: Der 50 kWh-Akku ermöglicht maximale Reichweiten um die 230 Kilometer. Für eine 11 kW Wechselstrom-Wallbox gibt Citroen die volle Aufladungszeit mit 4 Stunden und 45 Minuten an. Außerdem ist eine Schnellladefunktion für eine 100 kW Gleichstrom-Wallbox verfügbar, welche die Ladung von 0 auf 80% in gerade einmal 32 Minuten erledigen soll.

Der größere Akku mit 75 kWh Kapazität soll über eine maximale Reichweite von rund 320 Kilometer liegen ermöglichen, was sehr beachtlich ist für ein Fahrzeug dieser Größe. Allerdings dürften solche Strecken nur ohne Zuladung und mit wenig Steigung zu schaffen sein. Die Ladezeiten liegen hier bei rund 7 Stunden für die Wallbox und rund 48 Minuten für die 80-prozentige Schnellaufladung.

Die Basisversion des eJumpy heisst “Control” und verfügt bereits serienmäßig über ABS, einen Doppel-Airbag, eine praktische Berganfahrhilfe sowie eine Zentralverriegelung. Für rund 1.500 Euro mehr bekommt man die Ausstattungslinie “Club”, welche zusätzlich über eine Audioanlage, eine akustische Einparkhilfe, Klimaanlage sowie Regen- und Lichtsensor verfügt. 

Für Handwerker und Baustellen empfiehlt sich das Paket “Worker”, welches etwa 3.000 Euro über dem Basismodell liegt. Dieses beinhaltet ein “Baustellen-Paket” mit erhöhter Bodenfreiheit und einem Motorschutz sowie einer erhöhten Nutzlast von rund 1.150 Kilogramm. Und eine sogenannte “Grip Control” verhindert das Durchdrehen der Räder auf unbefestigtem Untergrund. Zusätzliche praktische Extras für den eJumpy beinhalten eine Anhängerkupplung (480 Euro), eine zusätzliche linke Schiebetür (370 Euro) sowie eine verglaste Trennwand (ab 150 Euro).

Durch die kompakten Außenmaße eignet sich das Fahrzeug besonders  für schmale Wege in Der eJumpy ist ein recht luxuriöser Kastenwagen, dessen Fahrerkabine sehr komfortabel und hochwertig ist. Die Anzeigen sind fast alle digital und auch sonst mutet das Armaturenbrett sehr modern an. Der Transporter wirkt dadurch weniger wie ein robuster Handwerker-Kastenwagen und mehr wie ein komfortabler Kleinbus. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Fahrmodus-Schalter, der nur mit einem Finger bedient werden kann, wodurch die Auswahl etwas hakelig ist.

Auf der Straße macht der Citroen eJumpy eine gute Figur. Die 260 Nm brauchen für ihre Entfaltung nicht wie beim Verbrennermotor einen konkreten Drehzahlbereich, sondern sind direkt vorhanden. Dadurch beschleunigt der Elektrotransporter mehr als ordentlich und ist dank 100 kW Leistung auch auf Landstraßen flott unterwegs. Und auch die Autobahn ist kein Hindernis, allerdings ist das Fahrzeug bei 100 km/h abgeriegelt.

Der kombinierte Verbrauch des Citroen eJumpy liegt bei 24,9 kWh pro 100 km. Das Fahrzeug verbraucht damit deutlich mehr als andere Modelle seiner Größe. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kosten 100 km Fahrstrecke 7,47 €.

Die Preise für den Citroen eJumpy beginnen bei 35.250 Euro netto für den eJumpy M mit 50 kWh-Akku und Basisausstattung. Die Variante mit einer Akkukapazität von 75 kWh kostet exakt 5.000 Euro mehr. Der eJumpy XL mit 5,30 Meter Länge ist ab 36.330 Euro netto verfügbar, ab 40.880 Euro mit dem größeren Akku. Alle Batterien sind im Preis enthalten und müssen nicht dazu gemietet werden.

Citroen bietet auf den Fahrzeugakku eine Garantie von stolzen 8 Jahren bzw. 160.000 Kilometer. Für das Fahrzeug gelten wie üblich bei Citroen eine Herstellergarantie von 2 Jahren ohne Kilometerbeschränkung.

Der Citroen eJumpy ist ein recht hochwertiger Kastenwagen, welcher zudem mit einer recht hohen Reichweite punktet. Der Laderaum ist sehr geräumig und einfach beladbar und es gibt viele praktische Ausstattungsdetails für den Berufsalltag, wodurch der eJumpy speziell für Lieferanten und Handwerker sehr interessant sein dürfte. Allerdings ist das Fahrzeug nicht gerade günstig. Die eJumpy-Modelle kosten 8.000 bis 10.000 Euro netto mehr als das vergleichbare Verbrenner-Modell. Dadurch könnte das Fahrzeug für einige Interessenten schlich nicht erschwinglich sein.

Citroën eJumpy

Nach vielen Jahren der Entwicklung und einer mehrmonatigen Verschiebung des Produktionsstarts durch die Corona-Krise, ist das Evum A-Car nun seit Juni 2020 auf dem Markt.

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Nach vielen Jahren der Entwicklung und einer mehrmonatigen Verschiebung des Produktionsstarts durch die Corona-Krise, ist das Evum A-Car nun seit Juni 2020 auf dem Markt. Ursprünglich wurde der kräftige Elektrotransporter für Entwicklungs- und Schwellenländern entwickelt, wo er in der Landwirtschaft und der Industrie zum Einsatz kommen sollte. Während der Entstehungsphase wurde aber klar, dass das Fahrzeug auch für den europäischen Markt attraktiv sein könnte.

Das A-Car von Evum ist in Sachen Anwendungsgebiete sehr breit aufgestellt. So gibt es das Fahrzeug mit Pritschenaufbau für den Einsatz in der Garten- und Landschaftspflege oder für große Werkshallen in der Industrie. Der Pritschenaufbau ist zudem auch mit kippbarer Ladefläche sowie mit einer Planenkonstruktion erhältlich. Mit dem geschlossenem Kofferaufbau zielt das A-Car speziell auf die Branchen des Handwerks und des Warentransports. Recht einzigartig im Elektrotransporter-Bereich sind der Allradantrieb und die damit verbundenen Offroad-Qualitäten des Fahrzeugs, wodurch das Fahrzeug auch für die Landwirtschaft sehr interessant ist.

Durch seine hohe Bodenfreiheit und den großen Rädern wirkt das Evum A-Car fast wie ein LKW der Sorte Unimog von Mercedes-Benz. Gleichzeitig ist er mit 4 Metern Länge aber doch recht kompakt. Das Fahrzeug ist in den Aufbauvarianten Pritsche, Koffer und Dreiseitenkipper verfügbar. Die Laderaummaße des Kofferaufbaus liegen bei rund 1,79 m x 1,54 m x 1,10 m. Der Aufbau besitzt dadurch ein Ladevolumen von 3,03 m3 .

Die Abmessungen der Kipper- und Pritschen-Version liegen bei rund 1,78 m Länge und 1,5 m Breite. Die Höhe der Ladebordwand beträgt 35 cm. Der Aufbau kommt damit auf eine Ladefläche von 2,86 m2.

Die Ladekante des Fahrzeugs ist mit rund 90 Zentimetern vergleichsweise hoch über dem Boden. Das kann beim Verladen von großen Industriegütern von Vorteil sein, bei kleineren Einsätzen aber schnell anstrengend werden.

Die Nutzlast des Evum A-Car liegt bei genau einer Tonne, was recht stattlich ist. Dadurch ist das Fahrzeug auch für größere Baustellen sowie die Landwirtschaft interessant. Hier ist auch die Anhängekupplung mit einer Anhängelast von 1.000 Kilogramm gebremst sowie 750 Kilogramm ungebremst von Vorteil.

Zu weiteren Aufbauten und Individuallösungen macht der Hersteller keine Angaben.

Den Antrieb übernimmt ein Elektromotor mit 20 kW Leistung, welche gleichmäßig auf die zwei Achsen verteilt wird. Damit kann das Evum A-Car eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Km/h erreichen. Als Energiespeicher fungiert ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Betriebsspannung von 48 Volt und eine Kapazität von 16,5 kWh. Die Reichweite soll damit in der Standard-Version 110 Kilometer betragen. 

Optional ist ein zusätzliches Akkupaket erhältlich, was die Reichweite verdoppelt. Laut dem Hersteller kann das Fahrzeug bereits an einer herkömmlichen 230 Volt-Steckdose in 6,5 Stunden aufgeladen werden. Über Typ-2 ist das Fahrzeug in rund 2 Stunden geladen. 

Der Verbrauch liegt mit 17,5-19,6 kWh bezogen auf die Fahrzeuggröße in einem annehmbaren Bereich.

Aktuell ist das Evum A-Car in den Versionen Basis und Select verfügbar. In der “Basis”-Version ist das Fahrzeug sehr spartanisch ausgestattet und kommt ohne Extras wie einer Heizung, einem Radio oder einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung zum Kunden. Diese Dinge können in der Select-Version für einen Aufpreis von 6900 Euro zusätzlich erworben werden. Ebenso enthält die Select Version eine integrierte Standheizung, eine Telematikeinheit und eine externe Steckdose (3 kW, 220 V). 

Für weitere Aufpreise sind Sonderausstattungen wie ein Rückfahrwarner, Sitzheizung, Unterfahrschutz, eine abnehmbare Anhängerkupplung und vieles mehr verfügbar.

Der Allradantrieb des Evum A-Car bringt auch in unwegsamen Gelände einen angenehmen Fahrkomfort. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h wird das Fahrzeug zudem keineswegs zum Verkehrshindernis. 

Vor allem die externe Steckdose bringt in vielerlei Situationen Unabhängigkeit mit sich, da Arbeitsgeräte direkt mit der Energie des Fahrzeuges betrieben werden können. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die restliche Energie für die Rückfahrt reicht. Die LCD-Anzeige ermöglicht zudem stets die Kontrolle des Energieverbrauchs. Wer über die externe Steckdose viel Energie zieht, sollte jedoch gegebenenfalls über eine zusätzliches Akkupaket nachdenken.

Das Fahrzeug kommt bezogen auf die Fahrzeuggröße auf einen niedrigen kombinierten Verbrauch von 15,9 kWh/ 100 km. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kosten 100 km Fahrstrecke 4,77 €. Über ein zusätzliches Solarmodul auf dem Dach des Fahrzeugs gibt es keine Angaben.

Grundsätzlich beginnen die Preis des Evum A-Car bei 31.490 Euro ohne Mehrwertsteuer in der Basisversion. Dieser Preis gilt allerdings für die Version ohne Aufbau. In der “Select”-Version ist das Fahrzeug ab 38.390 Euro erhältlich. Mit den Aufbauten kommen zusätzlich 1.590 Euro (Pritsche), 3.580 Euro (Pritsche mit Planenaufbau) oder 5.990 Euro (Koffer) hinzu. Mit Kipperaufbau kostet das Fahrzeug 45.380 Euro zzgl. Mehrwertsteuer. Interessant für Kommunen ist das “Kommunalpaket” mit oranger Folierung, Rundumleuchte und Reflektoren für 1.380 Euro (wie immer ohne MwSt.). Über die Dauer einer Fahrzeug- und Batterie-Garantie gibt es leider keinerlei Angaben.

Das Evum A-Car ist in der Hinsicht besonders, dass es die Elektromobilität erstmals von der Straße runter in Offroad-Gebiet trägt. Mit dem Allradantrieb und der hohen Bodenfreiheit ist der Evum definitiv auch für die Landwirtschaft oder Forstbetriebe interessant. Auch ansonsten mach das Fahrzeug einiges her und dürfte dank umfangreicher Ausstattung und flexiblen Aufbauvarianten nicht nur in Entwicklungs- und Schwellenländern seine Abnehmer finden. Die Ausstattung in der Basisversion ist jedoch verglichen mit dem Preis eher dürftig.

Evum A-Car

Der Garia Utility ist Elektro-Kleintransporter der Fahrzeugklasse L7e mit einer Nutzlast von von knapp 700 Kilogramm in der Version City und knapp 750 Kilogramm in der Version Park.

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Garia war lange Zeit vor allem als Hersteller von elektrischen Golf-Carts bekannt. Mit dem Garia Utility hat das dänische Unternehmen aber seit 2015 auch einen Elektrotransporter im Angebot. Dieser wird bisher in drei Ausführungen verkauft: Als Utility Park, Utility City und Utility Urban wobei hier die Unterschiede besonders bei der Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h beim Modell Park, 45 Km/h bei der City-Version und 55 Km/h bei der Version Urban liegen. Alle Fahrzeuge bieten Platz für 2 Personen. 

Beide Varianten sind zudem in zwei Chassis-Längen erhältlich: Als Kurzversion SC (“Short Chassis”) sowie als Langversion EC (“Extended Chassis”). Auf den beiden Plattformen werden dann verschiedene Aufbauten angeboten. So ist der Garia Utility in beiden Längen als Pritsche, Kipper, Kofferfahrzeug oder mit einem Drahtkäfig erhältlich, wobei die Langversionen natürlich mit mehr Stauraum ausgestattet sind. Außerdem gibt es unterschiedlichste Akkus, welche je nach Anforderungsprofil im Garia verbaut werden können.

Durch die vielseitigen Aufbauten und die zwei Längen ergeben sich natürlich verschiedene Lade-Dimensionen. So gibt es die Pritschen- und Kipper-Versionen in insgesamt drei Varianten mit Ladeflächen von 1,26 m x 1,22 m bis zu maximal 1,62 m x 1,22 m. Als Koffer-Version variiert das Ladevolumen von 1,4 m³ als SC bis zu 4,5 m³ als EC mit dem größten Koffer. Und auch bei den Käfiggrößen gibt es drei verschiedene Arten mit den maximalen Maßen von 1,62 Meter Länge, 1,22 Meter Breite sowie 1,04 Meter Höhe. 

Die Nutzlast ist abhängig von Version, Akku und Aufbau. Als Utility Park darf der Elektrotransporter maximal 756 Kilogramm zuladen. Als Utility City liegt die Zuladung bei maximal 691 Kilogramm. In der Version Urban beträgt die Zuladung bis zu 800 Kilogramm. Zudem hat der Garia Utility Park noch eine Anhängelast von 300 Kilogramm ungebremst bzw. 500 Kilogramm gebremst.

Angetrieben werden alle Garia Utility von einem Heck-Elektromotor mit 11 kW Spitzenleistung sowie 3 kW Nettoleistung. Damit erreicht der Utility eine Steigfähigkeit von 25%, während die Höchstgeschwindigkeit bei 30 Km/h (Park),  45 Km/h (City) oder 55 km/h liegt. 

Der Hersteller bietet außerdem einen Hochleistungsmotor mit 15 kW Spitzenleistung sowie 8 kW Nettoleistung an. Diese Motorversion erscheint vor allem für Einsatz den Einsatz abseits befestigter Straßen und beim Transport besonders schwerer Güter sinnvoll. 

Bei den Akkus bietet Garia verschieden Möglichkeiten an. Neben zwei Blei-Batterien gibt es 5 verschiedene Lithium-Akkus. Dieser besitzt wahlweise 6,1 kWh,  9,2 kWh, 10,2 kWh, 12,2 oder 21,4 kWh. Die Reichweiten liegen bei der kleinsten Batterie bei nur 40 Kilometer, während die anderen Akkus Reichweiten von knapp 60-100 Kilometer erreichen. Der Größte Lithium-Akku kommt auf eine maximale Reichweite von 200 km (WLTP). Die Aufladung der Akkus benötigt laut Hersteller zwischen 5 und 6 Stunden beim kleinen Akku und 6 bis 8 Stunden mit großen Akku.

Die Ausstattung ist funktional und nicht sehr luxuriös, was bei einem Nutzfahrzeug natürlich nicht überrascht. Immerhin ist aber ein Radio mit Bluetooth-Funktion serienmäßig dabei, was das Telefonieren bei der Arbeit erleichtert. Optional sind unter anderem eine Kabinenheizung, ein Kühlfach sowie ein Frontschutzbügel gegen Aufpreis verfügbar.                           

Die abschließbare Fronthaube bietet zudem sicheren Stauraum für beispielsweise Werkzeug. Ebenso bietet sie einen einfachen Zugang zur Überprüfung der Scheibenwaschanlage, der Bremsflüssigkeit oder des Sicherungskastens. 

Neben den Standard-Straßenreifen  sollen bald ebenso spezielle Geländereifen für den Utility angeboten werden. So wird sich sicherlich der Fahrkomfort in unwegsamen Gelände erheblich verbessern.

Der Garia Utility setzt auf hohe Flexibilität bei den Aufbauten sowie auf hohe Wendigkeit. Mit einer Fahrzeugbreite von gerade einmal 1,31 Meter und einem Wenderadius von 3,9 Meter in der Version mit dem kurzen Chassis und 4,6 Meter in der langen Version, ist das Fahrzeug ideal für enge Innenstädte oder unwegsame Parkanlagen. Mit seiner Steigfähigkeit von 25% lässt er sich ebenso im bergigen Gelände einsetzen. Stoßdämpfer an beiden Achsen des Fahrzeugs bringen zudem auch auf unbefestigten Straßen einen angenehmen Fahrkomfort.  

Bei der Kipper-Version erfolgt das Abkippen der Ladefläche elektrisch-hydraulisch  per Fernbedienung. Das erspart mühsames Pumpen per Hand und ermöglicht einen reibungslosen Arbeitsablauf.

Den genauen Verbrauch des Fahrzeugs gibt der Hersteller nicht an. Die 240 Ah-Version der Lithium Batterie ist jedoch mit 12,2 kWh Gesamtverbrauch angegeben. Der Verbrauch liegt so außerorts bei rund 13,4 kWh und innerorts bei 11,1 kWh. Der kombinierte Verbrauch liegt so bei etwa 12 kWh. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kosten 100 Kilometer Fahrt 3,60 €.

Wie bei vielen Elektro-Transportern dieser Art gibt es keine konkreten Preislisten.  Die Fahrzeuge werden hier nach Baukastenprinzip zusammengestellt. So bekommen Kunden nur auf konkrete Anfragen mit genauen Anforderungen auch die Kosten genannt. Die Preise des Fahrzeugs beginnen aber ungefähr bei 18.000 Euro für den Park SC und gehen je nach Aufbau bis zu rund 30.000 Euro für einen City EC mit großem Aufbau. Der Basispreis des Modells Urban liegt für das kurze Chassis laut BAFA-Liste bei 29.312 zzgl. Mehrwertsteuer. In Sachen Garantie gibt es bei Garia eine sogenannte beschränkte Herstellergarantie. Diese hat eine Dauer von 3 Jahren bzw. 3000 Akku-Stunden.

Der Garia Utility ist ein praktischer Elektro-Transporter, der besonders durch die vielfältigen Aufbau-Möglichkeiten und der recht hohen Zuladung für ein L7e-Fahrzeug punktet. Er eignet sich speziell für enges Gelände und Städte. Aber auch in Wiesen und Wäldern lässt er sich problemlos einsetzen. Auf große Fahrt kann man mit dem Garia Utility aufgrund der geringen Höchstgeschwindigkeiten und Reichweiten allerdings nicht gehen.

Garia Utility

Der EFA-S E35 ist ein Elektrotransporter auf Basis der Fahrzeuge der russischen Firma GAZ. Das Fahrzeug ist in drei Aufbauvarianten erhältlich und kann als N1-Transporter rund eine Tonne Nutzlast aufnehmen.

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Der EVO Transporter mit Elektroantrieb ist ein Elektrotransporter, der als Pritsche- und Kipper-Version erhältlich ist und kann rund 800 Kilogramm Nutzlast aufnehmen. Eine Koffer-Version mit Doppelkabine soll folgen.

Der Transporter von EVO gehört zur Nutzfahrzeug-Klasse N1 und zielt speziell auf den Einsatz in Städte, Parkanlagen und Friedhöfen ab. Ab Werk wird er in drei verschiedenen Aufbau-Varianten geliefert: als Kipper, Pritsche oder als Chassis. Letzteres bezeichnet ein Modell ohne Aufbau, welcher dann von Fahrzeugbau-Firmen individuell angefertigt werden kann. So bieten verschiedene Unternehmen den EVO-Kleintransporter beispielsweise als Müll-Transporter oder Pritsche mit Planenaufbau an.

Das  als Pritsche 4,28 Meter lange Fahrzeug basiert auf der optisch baugleichen Version mit Ottomotor. In der elektrischen Variante gibt es keine Motorenauswahl und der EVO wird immer von einem 72 Volt-Aggregat angetrieben. Dafür gibt es bei der Auswahl des Akkus drei Auswahlmöglichkeiten: 10 kWh, 18 kWh sowie 26 kWh Speicherkapazität, wodurch natürlich verschiedene Reichweiten erreicht werden können.

Neben der Standardversion mit einer Kabine für 2 Personen soll ab 2022  auch eine Doppelkabine mit Platz für bis zu 4 Personen erhältlich sein, welche zudem mit einem Kofferaufbau lieferbar ist.

Mit Kipperaufbau hat der EVO Transporter eine Ladefläche von rund 3,6 m², welche sich aus einer Länge von 2,31 Meter und einer Breite von 1,56 Meter ergeben. Die Seitenwände der Ladefläche haben eine Höhe von 30 Zentimetern. Das Kippen der Aufbaus wird über eine außen befindliche Steuerung per 12 Volt-Batterie bewerkstelligt, welche unabhängig von der Antriebsbatterie arbeitet.

Als klassische Pritsche ist die Ladefläche etwas kleiner und kommt auf eine Länge von 2,24 Meter sowie einer Breite von 1,40 Meter. Die beladbare Fläche beträgt also rund 3,1 m². Die Seitenwände sind hier 5 Zentimeter höher als beim Kipper.

Der EVO Transporter ist auch mit Anhängerkupplung erhältlich und kann dann bis zu 750 Kilogramm ziehen. Die Nutzlast beträgt für die Pritschen-Version rund 825 Kilogramm und dürfte bei den anderen Aufbauten in einem ähnlichen Bereich liegen.

Der Elektromotor des EVO Transporters arbeitet mit einer Spannung von 72 Volt und hat eine Dauerleistung von 15 kW. Er entwickelt ein maximales Drehmoment von 100 Nm und bringt den EVO auf eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Km/h. Bei den Batterien handelt es sich um Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFeP04) handelt, welche über ein an Bord befindliches, separates Ladegerät aufgeladen wird. In der Standard-Variante hat dieser eine Kapazität von 10 kWh, wodurch das Fahrzeug laut Hersteller eine Reichweite von rund 50 Kilometer erreicht. Gegen Aufpreis sind größere Kapazitäten von 18 kWh bzw. 26 kWh verfügbar, wodurch die Reichweite auf 80 Kilometer bzw. 120 Kilometer steigt.

Besonders angepriesen wird beim EVO Transporter der Wendekreis von nur 6,90 Meter. Dies ist recht beachtlich für ein Fahrzeug von dieser Länge. Erleichtert wird das Rangieren auf so engem Raum noch von einer Servolenkung. Für problemloses Starten an Hängen ist das Fahrzeug mit einem Berganfahrassistenten ausgestattet. 

Für gutes Sehen und Gesehenwerden sorgt ein serienmäßiges LED-Tagfahrlicht sowie Nebelscheinwerfer in der Frontschürze. Und für die Sicherheit der Insassen ist der EVO serienmäßig mit zwei Airbags ausgestattet. In Sachen Unterhaltungselektronik ist laut Hersteller ein Radio mit USB-Anschluss im Preis enthalten. Angaben darüber, ob dies über eine praktische Bluetooth-Funktion (als Freisprechanlage) verfügt, gibt es leider nicht.

Der elektrische EVO Transporter ist sehr schmal konzipiert, um auch in Parkanlagen und auf Friedhöfen alle Wege befahren zu können. Zudem ist das Fahrzeug sehr übersichtlich dank großer Fensterflächen und hoher Sitzposition. Über die Höhe der Ladekante oder ein mögliches Fleet Management-System gibt es keine Angaben.

Konkrete Verbrauchsangaben gibt es zum EVO Transporter mit Elektroantrieb leider nicht. In der 10 kWh-Version gibt der Hersteller eine Reichweite von 50 Kilometer an. Gegen Aufpreis sind größere Kapazitäten von 18 kWh bzw. 26 kWh verfügbar mit Reichweiten von 80 Kilometer bzw. 120 Kilometer. Dies entspricht einem ungefähren Energieverbrauch von 20 - 22 kWh auf 100 Kilometer und somit Kosten von 6,00 bis 6,60 Euro bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh. Eine Solaranlage für mehr Reichweite ist nicht verfügbar.

Eine offen ersichtliche Preisliste zum Fahrzeug gibt es nicht. Dies liegt wohl daran, dass es verschiedene Aufbauten gibt, die teils von anderen Fahrzeugbauern übernommen werden. Außerdem richtet sich der EVO Transporter an Gewerbe sowie Kommunen, welche oft einzelne Angebote erhalten je nach Aufbau und Zahl der georderten Fahrzeuge. Der ungefähre Einstiegspreis liegt aber bei rund 30.000 Euro. Auch über die Dauer einer Fahrzeug-Garantie finden sich keine Angaben.

Der EVO ist dank der verschiedenen Aufbau-Varianten vielfältig einsetzbar, vom Straßenbau bis zur Landschaftspflege. Sein kleiner Wendekreis ist zudem nützlich in engen Innenstädten und Parkanlagen. Die Ausstattung des Fahrzeugs ist recht umfangreich. Die Reichweite ist leider erst mit der teuersten Akku-Variante höher als 100 Kilometer, weshalb der EVO nicht für große Strecken geeignet ist.

EVO Transporter Elektro

Der Ford E-Transit ist ein Elektrotransporter mit mehr als 300 Kilometern Reichweite und einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Die maximale Nutzlast des Fahrzeugs beträgt bis zu 1.600 Kilogramm.

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Mit dem Ford E-Transit gibt es nun den größten Transporter des US-amerikanischen Autobauers auch als Elektrofahrzeug. Die Transporter für den europäischen Markt werden in der Türkei hergestellt und sind in den drei Varianten Kastenwagen, Doppelkabine und Fahrgestell/ Pritschenwagen erhältlich. Ebenso steht das Fahrzeug mit 3,5 t, 3,9 t oder 4,25 t zulässigem Gesamtgewicht zur Wahl. Der Ford E-Transit bietet Platz für zwei beziehungsweise drei Personen. 

Mit der Elektroversion kommt zusätzlich auch ein komplett neues Ökosystem mit dem Namen Ford Pro auf den Markt. Ford Pro widmet sich laut Hersteller der Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen für gewerbliche Kunden aller Größen, um Produktivität, Wachstum und Nachhaltigkeit zu steigern. Unter Ford Pro bietet der US-amerikanische Autobauer zusätzlich zu den Transportern einen One-Stop-Shop für Charging, Software, Finanzierung und Service an. Die Kunden können demnach Produkte und Dienstleistungen nach ihrem Bedarf kombinieren.

Der Ford E-Transit ist in drei verschiedene Radstand-Varianten (L2: mittlerer Radstand, L3: langer Radstand, L4: langer Radstand mit verlängertem Rahmen) und drei unterschiedlichen Höhen (H1: Flachdach, H2: mittelhohes Dach, H3: hohes Dach) verfügbar. 

Die Kastenwagen-Modelle können bis zu 1.616 Kilogramm Nutzlast transportieren und die als Fahrgestelle ausgelieferten Versionen bieten mit 1.967 kg Zuladung genug Spielraum für einen individuellen Aufbau. Die Kastenwagen-Version des Fahrzeugs bietet mit einem Laderaumvolumen von minimal 9,5 bis zu maximal 15,1 Kubikmeter eine Menge Platz sowie vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Ford bietet eine große Auswahl an möglichen Konfigurationen und so können Kundinnen und Kunden zwischen 25 Konfigurationen wählen. Neben Kastenwagen, Pritsche und Pritsche mit Plane bietet Ford serienmäßig jedoch keine große Auswahl an Aufbau-Versionen an. Für einen Sonderaufbau wie beispielsweise einen Kühlkoffer müssen Kundinnen und Kunden zu einem Sonderfahrzeugbauer. Der Ford E-Transit ist natürlich auch für den Anhängerbetrieb geeignet. Die Anhängelast bei der 3,5 Tonnen-Version liegt beispielsweise bei 750 Kilo.

Der Heckantrieb des Fahrzeugs ist in zwei Motorversionen in den Leistungsstufen 135 kW (184 PS) und 198 kW, also umgerechnet ungefähr 269 PS erhältlich. Das robuste, unabhängige Hinterrad-Antriebssystem des E-Transit wurde speziell entwickelt, um die Traktion zu verbessern und eine ruhigere Fahrt  bei voller Beladung zu ermöglichen. Das Drehmoment liegt bei maximal 430 Nm. Der 77 kwh Energiespeicher des E-Transit verfügt über eine nutzbare Kapazität von 68 kWh aus seinem 400-V-Lithium-Ionen-Akku. Ist der Akku voll aufgeladen, schafft das Fahrzeug 317 Kilometer (WLTP). 

Der E-Transit bietet sowohl die Möglichkeit zum Wechselstrom- als auch zum Gleichstrom-Laden. Der Ford ist sowohl für klassische AC-Ladung an Typ2-Wallboxen gedacht als auch für eine Schnellladung per DC mit bis zu 115 kW. Mit der Schnellladefunktion lässt sich die Batterie innerhalb von 34 Minuten von 15 auf 80 Prozent Kapazität aufladen. Dies eignet sich gerade für die Mittagspause. Der Ladeanschluss des E-Transit befindet sich vorne unter dem Hersteller-Logo.

Der Ford E-Transit kommt mit vielfältigen Ausstattungsoptionen. Standardmäßig verbaut sind eine elektrische Parkbremse, Keyless Entry und Start, Bremsassistent mit Fußgängererkennung, Front- und Heckparksensoren, eine Klimaautomatik sowie Frontscheiben und Sitzheizung. Das Fahrzeug bietet zudem ein Infotainmentsystem plus Ford-Sync 4 mit Spracherkennung sowie Navigation, Klimaautomatik und 12-Zoll Touchscreen-Display. Zudem kann der E-Transit auf Wunsch mit diversen Fahrassistenten wie intelligente adaptive Fahrkontrolle, Verkehrszeichenerkennung, intelligenter Geschwindigkeitsassistent oder einem 360-Grad-Kamerasystem bestellt werden. Leider hat das Fahrzeug jedoch keinen Stop-and-Go-Assistenten und so muss der Tempomat jedesmal aufs Neue eingestellt werden. Mit dem Flottenmanagementsystem Ford Pro E-Telematics haben Flottenmanager stets den vollen Überblick über ihre Fahrzeuge auf der Straße. 

Für die unabhängige Stromversorgung am Einsatzort kommt der Ford E-Transit mit externer Steckdose. Diese liefert 2,4 kW Strom für Werkzeuge, elektronische Geräte und eliminiert so den Bedarf für einen Generator.

Der Heckmotor des E-Transit sorgt bei voller Beladung für optimalen Fahrkomfort. Mit den 130 km/h Höchstgeschwindigkeit sind Überholmanöver auf der Autobahn kein Problem für den Elektrotransporter. Die externe Steckdose für Werkzeug und Ähnliches kann am Einsatzort sinnvoll  und zeitsparend genutzt werden.

Der leistungsstarke Motor des E-Transit beschleunigt das Fahrzeug zuverlässig. Der schwere Akku an der Unterseite des Fahrzeugs sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt und verhindert so Traktionsprobleme. Zur Rekuperation des Fahrzeugs lässt sich sagen, dass diese ordentlich zum Energiesparen genutzt werden kann, Fahrer und Fahrerinnen aber dennoch auch mit der Bremse arbeiten müssen. Vergisst man dies mal, erinnert einen das Fahrzeug über einen Warnton. Das Nutzen beider Pedale sei laut Ford auch eine bessere Fahrstrategie als das Ein-Pedal-Fahren. 

Das Herzstück des Armaturenbretts nimmt ein großes Touchscreen-Display ein. Hier lassen sich alle Fahrzeugdaten überwachen und steuern. Der Fahrmodi-Schalter befindet sich knapp darunter. Ansonsten ist das Cockpit simpel und schlicht gehalten.

Der Hersteller macht keine genauen Angaben zum Verbrauch des E-Transit. Auf manchen Websites finden sich Angaben von 19,2 kWh pro 100 Kilometer (WLTP),  andere kommen wiederum in der Praxis auf Werte zwischen 24,2 und 27,8 kWh/100 km je nach Einsatzart (für die L2H2-Version). Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kosten dann 100 km Fahrstrecke 7,26 - 8,34 €. Über ein zusätzliches Solarmodul für das Dach des Fahrzeugs gibt es keine Angaben. Hier müssen Interessierte wahrscheinlich ebenso zu einem Sonderfahrzeugbauer.

Ford bietet eine Garantie von 8 Jahren oder 100.000 Meilen (knapp 160.000 km) an, je nachdem was früher Eintritt. Der günstigste E-Transit startet bei 53.145 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Damit ist der Ford ähnlich teuer wie die Konkurrenzmodelle von Mercedes oder Volkswagen.

Mit dem E-Transit ist nun ein weiteres attraktives elektrisches Nutzfahrzeug auf dem Markt. Der Ford punktet mit seiner Schnellladefunktion und seinem geräumigen Laderaum. Der US-amerikanische Autobauer legte den Fokus in der Konzeption des Fahrzeugs vor allem auf Handwerker und Kurzstrecken-Lieferdienste. Das Fahrzeug bietet aber auch Einsatzpotential für beispielsweise Baufirmen oder Kommunen. Die Ausstattungsoptionen für das Fahrzeug sind vielfältig und vor allem die Serienausstattung überzeugt. Dennoch hat  der E-Transit mit mehr als 53.000 Euro einen relativ hohen Preis.

Ford E-Transit

Der Goupil G6 ist ein Elektro-Transporter der Kategorie N1 mit einer Reichweite in der Praxis von 110 Kilometer.  Die maximale Zuladung des Fahrzeugs liegt bei 1150 Kilogramm und die maximale Höchstgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h. Das Fahrzeug des französischen Herstellers verfügt über 3 Sitzplätze.

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Goupil ist ein französischer Anbieter für Elektronutzfahrzeuge. Der 100 % elektrische G6 ist aktuell das größte Fahrzeug des Herstellers und wurde für die Anforderungen alltäglicher Arbeiten konzipiert. Der Transporter wurde hierfür mit einem tiefliegenden Fahrgestell konstruiert und ermöglicht dadurch verschiedenste Varianten. Der G6 ist als feste oder kippbare Pritsche, Van, Hubarbeitsbühne, Müllkipper oder Innensteher-Verkaufsfahrzeug mit 1,90 m Höhe.

Der Goupil G6 VAN verfügt über eine Höhe von rund 2 m mit einem Koffer-Volumen von 9 m3. Die Brutto-Nutzlast des Fahrzeugs liegt bei 800 kg. 

Die Ladehöhe am Heck und an den Seiten des Fahrzeugs ist mit 40 cm vergleichsweise niedrig. Über eine seitliche Schiebetür oder eine Flügeltür am Heck (mit 70° Öffnung) lassen sich problemlos auch sperrige Gegenstände ein- und ausladen. Optional ist der Kofferaufbau auch mit Radar sowie Rückfahrkamera erhältlich. 

Die Aufbauvariante Kipperpritsche des Goupil G6 verfügt über eine Nutzlast von 900 kg (ohne Box hinter der Kabine). Die Ladekantenhöhe beträgt 92,5 cm. Der Aufbau kommt zudem serienmäßig mit Alu-Bordwänden und Werkzeughalter an der Kabinenrückwand. Die Bedienung des Kipper-Aufbaus erfolgt über Bedientasten am Armaturenbrett oder eine Fernbedienung.

Neben diesen Standard-Aufbauten arbeitet der Hersteller mit Karosseriebauern zusammen um seinen Kunden spezialisierte Schlüssellösungen anzubieten. Dazu zählen beispielsweise Hubarbeitsbühne, Müllkipper, Abrollkipper mit Ladekran, Spezialaufbau für Personentransporte und viele weitere.

Das Fahrzeug verfügt über einen Frontantrieb und Differentialgetriebe. Der Motor kommt vom Hersteller Nidec und verfügt über eine Spannung von 67 V AC, Die Leistung liegt bei 35 kW mit einem maximalen Drehmoment von 182 Nm.

Die Batteriekapazität des LiFePo-Akku liegt bei 28,8 Kwh und einer maximalen Reichweite gemäß WLTP-Zyklus bis zu 150 km. In der Praxis kommt der Elektrotransporter laut Hersteller auf 110 km.  Mit dem Typ 2 Stecker kann das Fahrzeug in 5 Stunden an einer elektrischen Ladestation geladen werden.

Der G6 hat verfügt über ein hochauflösendes LCD-Farbdisplay, Licht- und Regensensor, LED-Leuchten, eine Heizung, USB-Anschluss im Innenraum. Zudem verfügt das Fahrzeug über eine Servolenkung, elektrische Fensterheber sowie elektrisch beheizte, verstellbare und klappbare Außenspiegel.

Ebenso verfügt der G6 über eine 3 Stufen Energierückgewinnungsbremse sowie einen Schneemodus (Rekuperation deaktiviert). Die Maximale Steigfähigkeit des Fahrzeugs liegt leer bei 30 % und beladen bei 20 %. Die Maximale Anhängelast liegt ungebremst bei 750 kg und gebremst (gem. StVZO) bei 1700 kg.

Die High-Definition LCD-Anzeige ermöglicht jederzeit die Kontrolle des Energieverbrauchs. Zusätzlich informiert das digitale Control-Panel über die wichtigsten Fahrzeugfunktionen, z. B. die elektrische Einstellung der Bremsen, LED-Frontleuchten, der Rückspiegel und weiterer Statusanzeigen im Fahrbetrieb.

Der Verbrauch des Fahrzeuges liegt mit 19,2 kWh/100 km bezogen auf die Fahrzeuggröße in einem annehmbaren Bereich. Das Nachrüsten von energiesparenden Solar-Panels ist nicht möglich. Bei angenommenen 30 Cent pro Kilowattstunde kosten 100 km Fahrstrecke 5,76 €.

Der Preis des Fahrzeuges ist dennoch vergleichsweise hoch. Der Netto-Listenpreis für das Chassis – also ohne Aufbauten – beträgt 58.973,12 Euro. 

Die Garantie beträgt bei Goupil 2 Jahre auf das Fahrzeug und 3 zusätzliche Jahre  auf die Batterie.

Der Hersteller bietet neben den Standard-Versionen auf Anfrage viele verschiedene Aufbauten an. Die interessante Architektur des Chassis ermöglicht niedrige Ladekantenhöhen und dadurch unkompliziertes Arbeiten. Der Preis des Fahrzeugs schlägt jedoch ordentlich zu buche. Ebenso lässt sich über die Optik des Fahrzeuges streiten.

Goupil G6 Testbericht von Elektrotransporter-Vergleich

Der Maxus eDeliver 3 ist ein Elektrotransporter der Klasse N1, der in zwei Fahrzeuglängen erhältlich ist und rund 850 Kilogramm Nutzlast aufnehmen kann.

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Der Maxus eDeliver 3 ist ein Elektrotransporter der Klasse N1, der in zwei Fahrzeuglängen erhältlich ist und rund 850 Kilogramm Nutzlast aufnehmen kann. Er erreicht eine abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

Der chinesische SAIC-Konzern ist einer der größten Fahrzeughersteller der Welt mit verschiedenen Marken, unter anderem MG Rover. Eine weitere Marke ist Maxus, die besonders für SUVs und Nutzfahrzeuge bekannt ist. Im Bereich der Elektrotransporter hat Maxus neben dem großen EV 80 auch den eDeliver 3 im Angebot, einen Kastenwagen in zwei Längen, der speziell auf Lieferfirmen abzielt.

Der Maxus eDeliver 3 ist in zwei Längen erhältlich: L1 hat eine Länge von 4,55 Meter, während die Version L2 stolze 60 Zentimeter länger ist. Der Kunde hat zudem die Wahl zwischen zwei Akku-Versionen mit Kapazitäten von 35 bzw. 50 kWh. Beides sind Lithium-Ionen-Batterien.

In der Kurzversion L1 hat der Laderaum eine Länge von 2,18 Meter, wodurch eine Ladevolumen von 4.800 Liter zur Verfügung steht. Als L2 können Waren und Güter bis zu einer Länge von 2,77 Meter verstaut werden. Insgesamt besitzt der lange Elektrotransporter ein Ladevolumen von 6.300 Liter. Die Beladung wird über zwei Flügeltüren im Heck sowie eine seitliche Schiebetür vollzogen, die Ladekante ist mit 54 Zentimeter angenehm niedrig.

Die Zuladung variiert nach Länge des Fahrzeugs: während die kurze Version mit 50 kWh-Akku 830 Kilogramm aufnehmen kann, sind es in der Langversion 865 Kilogramm. Die Anhängelast beträgt 750 Kilogramm gebremst und zwischen 945 und 1015 Kilogramm mit einem ungebremsten Hänger.

Den Antrieb beim Maxus eDeliver 3 übernimmt ein 90 kW-Elektromotor, der ein Drehmoment von 250 Nm bereitstellen kann. Damit erreicht der E-Transporter eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, die elektronisch abgeregelt ist, um die Reichweite nicht zu sehr einzuschränken.

Die mögliche Reichweite unterscheidet sich natürlich deutlich bei den beiden Akku-Varianten. Die kombinierte WLTP-Reichweite liegt bei der 35 kWh-Version zwischen 150 und 158 Kilometer, mit großem Akku sind 230 bis 240 Kilometer möglich. Die Verbrauchsangaben liegen zwischen 23,6 und 25,3 kWh auf 100 Kilometer.

Bei den Ladezeiten auf 80% gibt Maxus 6 Stunden für die kleine Batterie und 8 Stunden für die 53 kWh-Variante an. Mit einem Gleichstrom-Schnellladeanschluss soll diese Aufladung in nur 45 Minuten möglich sein.

Der Maxus eDeliver 3 ist ein recht luxuriös ausgestatteter Transporter, der bereits serienmäßig mit einer manuellen Klimaanlage, einem Bordcomputer, einem Radio mit Bluetooth-Funktion und einer Sitzheizung zum Kunden kommt und somit für Lieferfahrer viel Komfort bietet. Die Rückfahrkamera und die Berganfahrhilfe sind weitere kostenlose Details, die den Alltag im eDeliver 3 für Gewerbetreibende deutlich erleichtern sollten. Zusätzliche Optionen sind hingegen rar, so ist nur eine Metallic-Lackierung gegen Aufpreis zu bekommen.

Der Maxus eDeliver 3 hat dank der hohen Sitzposition eine gute Übersicht, allerdings ist wie bei den meisten geschlossenen Kastenwagen die Übersicht eingeschränkt. Die Ladekante ist mit 54 Zentimeter angenehm niedrig, wodurch sich der Elektrotransporter einfach per Heck- oder Seitentür beladen lässt. Ein Flottenmanagement-System wird derzeit nicht angeboten.

Der Energieverbrauch wird bei der 50 kWh-Version mit rund 23 kWh auf 100 Kilometer angegeben. Dies entspricht bei 30 Cent pro kWh ungefähr 6,90 Euro Energiekosten. Ein Solarmodul für eine erweiterte Reichweite wird derzeit leider nicht angeboten.

Der Maxus eDeliver 3 startet bei 34.990 Euro für die kurze Version mit kleinem Akku, das Topmodell (L2 mit 53 kWh-Akku) kostet exakt 5.000 Euro mehr. Das ist sicher nicht billig, allerdings bekommt man dafür einen leistungsstarken Elektrotransporter mit umfangreicher Ausstattung. Außerdem ist die Herstellergarantie auf das Fahrzeug mit 5 Jahren bzw. 100.000 Kilometer sehr großzügig. Auf den Lithium-Ionen-Akku gibt es sogar 8 Jahre bzw. 160.000 Kilometer Garantie.

Mit dem eDeliver 3 hat Maxus einen kräftigen und komfortablen Kastenwagen im Angebot, der außerdem mit ordentlicher Reichweite und viel Stauraum aufwartet. Wirklich günstig ist er dadurch zwar nicht, allerdings immer noch rund 10.000 Euro preiswerter als ein Mercedes-Benz eVito. Allein das dürfte schon genug Anreiz für einige Käufer sein.

Maxus eDeliver 3

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Aixam ist ein französischer Hersteller von sogenannten “Leichtkraftfahrzeugen” mit einem Vertrieb in Deutschland. Mit dem Aixam Pro hat das Unternehmen ein leichtes Nutzfahrzeug im Programm, welches mit Dieselmotoren (“D-Truck”) sowie Elektroantrieb (“e-Truck”) erhältlich ist. Die hier vorgestellte Elektro-Version gehört zur EG-Fahrzeugkategorie L6e, welche Leichtfahrzeuge bis zu einem Leergewicht von 425 Kilogramm (ohne Akkus) bezeichnet. 

Der Elektrotransporter  in zwei Aufbautypen verfügbar: als Pritsche sowie mit Kofferaufbau (“Van”). Durch seine kleinen Außenmaße ist das Fahrzeug speziell für den Transport von Waren und Gerätschaften in engen Straßen und begrenztem Gelände konzipiert.

Als Koffer-Version “Van” hat der Aixam Pro einen Radstand von 2,52 Meter und ist exakt 3 Meter lang und 1,50 Meter breit. Der Laderaum ist einzig über zwei seitlich öffnende Türen im Heck zugänglich und hat eine Ladehöhe von 1,40 Meter. Der Kofferraum hat eine Länge von 1,35 Meter und kommt auf ein Gesamtvolumen von 2,8m³. 

Als Pritsche ist der Aixam Pro neun Zentimeter kürzer als der “Van”, hat aber sonst die gleichen Außenmaße. Die Ladefläche hat hier eine Länge von 1,40 Meter und eine Breite von 1,47 Meter, wodurch sich Platz für rund 2m² Güter und Waren ergibt. Das Leergewicht inklusive Akku gibt der Hersteller für beide Versionen mit 440 Kilogramm an, während die Nutzlast bei 327 Kilogramm liegt. Die Anhängelast liegt bei 187 Kilogramm.

Unter der Haube beider Aixam Pro Elektrotransporter arbeitet ein Synchron-Permanentmagnet-Motor, der eine Nennleistung von 6 kW sowie eine Spitzenleistung von rund 9 kW generiert. Das Drehmoment beträgt 50 Nm. Der Aixam Pro hat ein Automatikgetriebe und kann eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Km/h erreichen, was auch den Grenzwert für Fahrzeuge der Kategorie L6e darstellt.

Die Energiespeicherung erfolgt per Lithium-Ionen-Batterien mit einer Spannung von 48 V und einer Kapazität von 7,26 kWh. Die Reichweite liegt damit im Durchschnitt laut Hersteller bei 95 Kilometer, womit sich der Aixam Pro eher für den Stadtverkehr oder kurze Überlandstrecken eignet. Die Aufladung erfolgt über einen 220 Volt-Stecker. Leider gibt es keine Angaben darüber, wieviel Zeit es beansprucht, die Batterien wieder voll aufzuladen.

Der Aixam Pro ist sehr einfach ausgestattet. Eine Servolenkung ist ebenso wenig erhältlich wie eine Klimaanlage, während elektrische Fensterheber sowie eine Zentralverriegelung Aufpreis kosten. Auch ein Radio kostet zusätzliches Geld, ist dann aber immerhin mit mit USB-Port und Bluetooth-Funktion ausgestattet.

Der Aixam Pro ist sehr klein und dadurch auch sehr wendig. In kleinen Gassen oder auf engen Fabrikgeländen ist er wohl am besten aufgehoben. Zwar ist ein Fenster in der Kabinenrückwand serienmäßig dabei, Fenster in den Hecktüren kosten allerdings extra. Und bei vollem Laderaum nutzen auch diese auch nicht viel. Optional ist dafür aber eine Rückfahrkamera erhältlich, die beim Rangieren der Koffer-Version unterstützt.

Konkrete Verbrauchsangaben zu den Aixam Pro e-Trucks gibt es nicht. Die Reichweite von 95 Kilometer bei einer Akku-Kapazität von 7,26 kWh spricht aber für einen Verbrauch von rund 8 kWh auf 100 Kilometer, also sehr niedrig. So kommt man mit 2,40 Euro Energiekosten rund 100 Kilometer weit bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh. Eine Solaranlage ist nicht verfügbar.

Die Preise für das Fahrzeug betragen in der Basisausstattung ab Werk 19.690 Euro für die Pritsche und 20.490 Euro als “Van”. Die Batterie ist mit im Preis enthalten und muss nicht extra gemietet werden. Aixam gibt eine Garantie von 2 Jahren auf das Fahrzeug, unabhängig vom Kilometerstand.

Der Aixam Pro e-Truck ist ein sehr kleiner und dafür recht geräumiger Elektrotransporter, der als Koffer-Variante für Lieferdienste, Handwerksbetriebe und den Warentransport im Einzelhandel interessant sein könnte. Die Pritsche dürfte speziell für Landschaftsbaubetriebe und kleinere Baustellen geeignet sein. Die recht geringe Reichweite könnte allerdings für so manche Einschränkung sorgen und die minimale Ausstattung lässt leider so manchen Wunsch offen.

Aixam Pro e-Truck

Der Goupil G2 ist ein Elektro-Kleintransporter der Kategorie L7e mit einer praxiserprobten Reichweite von 45 bis 100 Kilometer (je nach Batterie).  Die maximale Zuladung des Fahrzeugs liegt bei 500 Kilogramm und die maximale Höchstgeschwindigkeit bei 30 km/h. Das Fahrzeug bietet Platz für 2 Personen.

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Das Fahrzeug stammt vom französischen Hersteller Goupil. Dieser entwickelt seine Fahrzeuge auf Basis von Gabelstaplern. Der G2 ist aktuell das kleinste Fahrzeug des Herstellers. Es eignet sich speziell für kurze Transporte und Serviceaufgaben in Industrie, Handel und Gewerbe. Der Transporter ist als Pritsche, Koffer, Kastenaufbau mit Kühlsystem oder Müllkipper verfügbar.

Der Goupil G2 Kofferaufbau verfügt über eine Länge von ca 1,20 m, eine Höhe von rund 1 m und eine Breite von rund 1,10 m. Das Ladevolumen beträgt hier rund 1,32 m3. Die Ladehöhe des Fahrzeugs beträgt 78cm. 

Die Pritschen-Version des Goupil G2 hat bei Außenmaßen von 1,25 m Länge und rund 1 m Breite eine Ladefläche von 1,28 m2.

Neben diesen zwei Standard-Aufbauten bietet Goupil spezialisierte Schlüssellösungen, wie beispielsweise Müllcontainer, Wäschewagen, Landschaftspflege- oder  Löschfahrzeug-Aufbauten an. Genauere Angaben zu den Sonderanfertigungen macht der Hersteller jedoch nicht.

Der Motor kommt vom Hersteller Mahle und verfügt über eine Spannung von 48 V. Die Leistung liegt bei 5,1 kW mit einem maximalen Drehmoment von 57 Nm. Angetrieben wird das Fahrzeug über einen Heckantrieb.

Mit einer offenen Bleibatterie kommt das Fahrzeug auf eine maximale Reichweite von 45 km (WLTP). Die Kapazität beträgt 5,8 kWh bei einem Gewicht von 164 Kilogramm. 

Die Batteriekapazität des LiFePo-Akku liegt je nach Konfiguration bei 5,2 oder 8,6 Kwh und einer maximalen praxiserprobten Reichweite von 61 oder 100 Kilometern.  Der kleinere Akku wiegt 45 kg während der 76kg auf die Waage bringt.  Mit Steckertyp 2 kann das Fahrzeug in 5 Stunden an einer elektrischer Ladestation geladen werden.

Die Serienausstattung des Goupil G2 ist relativ spartanisch. Dennoch verfügt das Fahrzeug über eine beheizbare Windschutzscheibe, LED-Scheinwerfer, eine 12V- und USB-Steckdose und verstellbare Sitze. Optional können beispielsweise Bluetooth-Lautsprecher, eine 900-W-Heizung, eine Anhängerkupplung oder eine Rundumwarnleuchte integriert werden. 

Die maximale Steigfähigkeit des Fahrzeugs liegt leer bei 25 % und beladen bei 18 %. Die Maximale Anhängelast liegt bei 233 kg (gem. StVZO).

Die Panorama-Frontscheibe, eine niedrige Ladehöhe und die großzügige Kabinentür erleichtern den alltägliche Gebrauch des Fahrzeugs. Der Goupil G2 ist zudem mit einer Breite von 1,10 m relativ schmal und hat mit 4,70 m einen vergleichsweise engen Wendekreis. Laut Goupil lässt sich der G2 ebenso auch in unwegsamen Gelände bewegen.

Zum Verbrauch des Fahrzeugs finden sich keine Angaben. Ebenso ist nicht erkenntlich, ob das Fahrzeug mit einem zusätzlichen Solar-Modul ausgestattet werden kann.

Der Hersteller macht in Sachen Preis keine Angaben. Auf der Website eines Händlers findet sich die Pritschen-Version des Goupil G2 ab 19.700€ zzgl. Mehrwertsteuer. Der Preis für einen Kofferaufbau mit einem Lithium-Akku, lag auf Händleranfrage bei rund 23.000 €. Die Preise können hier je nach Konfigurationen und Händler jedoch variieren.

Die Garantie beträgt  2 Jahre auf das Fahrzeug und 3 zusätzliche Jahre  auf die Batterie.

Der Goupil G2 eignet sich durch seine kompakten Außenmaßen speziell für werksinternen Verkehr, Kommunen oder Dienstleister. Die maximale Höchstgeschwindigkeit ist mit 30 km/h jedoch niedriger als bei der Konkurrenz und so sollte für längere Routen wohl auf andere Fahrzeuge zurückgegriffen werden. Für den Einsatz auf dem Firmen- oder Werksgelände ist der G2 jedoch bestens geeignet. Durch die drei angebotenen Batterie-Varianten kann der Kunde außerdem zwischen einem niedrigeren Preis oder einer höheren Reichweite abwägen. Dennoch ist das Fahrzeug bezogen auf seine Größe relativ teuer.

Goupil G2

Der Renault Trafic E-Tech ist ein kompakter Kastenwagen, der mit seinem großzügigen Laderaum und seiner elektrischen Antriebsvariante eine attraktive Option für Handwerker, Dienstleister und Lieferdienste darstellt. Der Elektrotransporter hat eine Reichweite von 294 km. 


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Der Trafic E-Tech kommt in verschiedenen Ausführungen, darunter zwei Längen, zwei Höhen und ist als Kastenwagen, Doppelkabine oder Fahrgestell erhältlich. Die Wahl zwischen Verbrennungsmotor und der vollelektrischen E-Tech-Variante ermöglicht es den Kunden, das Fahrzeug entsprechend ihren Bedürfnissen anzupassen. Mit einer Anhängelast von bis zu 2,5 Tonnen bietet er zusätzliche Flexibilität für Transportaufgaben. Darüber hinaus prägt sein markantes Design mit der C-förmigen Lichtsignatur und den leistungsstarken Voll-LED-Scheinwerfern einen unverwechselbaren Look, der nicht nur auffällt, sondern auch für optimale Sichtverhältnisse auf der Straße sorgt.


Der Laderaum des Trafic E-Tech ist äußerst vielseitig und bietet bis zu 8,9 m³ Volumen. Clevere Features wie die Durchladeklappe in der Trennwand und zahlreiche Verzurrösen erleichtern das Be- und Entladen. Besonders bemerkenswert ist die Ladelänge von 4,15 m sowie die Möglichkeit, individuelle Aufbauten auf der Fahrgestell-Version zu montieren, was dem Fahrzeug zusätzliche Flexibilität verleiht. So lässt sich das Fahrzeug als Kühl- oder Isothermfahrzeug, als Pick-up oder Werkstattwagen, mit Kran oder Arbeitsbühne, als Krankenwagen oder zur Personenbeförderung individuell anpassen. In der Ausführung mit Doppelkabine bietet der Renault Trafic Platz für bis zu sechs Personen. Auf diese Weise gelangt Ihr gesamtes Team bequem zum Einsatzort. Allerdings bedeutet dies auch weniger verfügbaren Laderaum.

Mit einem Vorderradantrieb, einer Motorleistung von 90 kW und einem Drehmoment von 245 Nm bietet der Trafic E-Tech eine solide Leistung im städtischen Verkehr. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 52 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 294 km. Die Ladezeit an öffentlichen Schnellladestationen (22 kW mit Mode-3-Kabel)  beträgt etwa 2 Stunden und 35 Minuten für eine volle Ladung, was die Effizienz des Fahrzeugs im Alltag unterstützt. Für sparsames Fahren optimiert im Eco-Modus ein elektronisches Energiemanagement die Reichweite, indem die Motorleistung auf 60 kW begrenzt wird. Zusätzlich sorgt regeneratives Bremsen für weniger Energieverlust. Die Höchstgeschwindigkeit des Trafic beträgt 110 km/h. 

Der Trafic E-Tech kann mit einer Fülle von Komfort- und Sicherheitsfunktionen ausgestattet werden, darunter beispielsweise ein Multimediasystem mit 8-Zoll-Display, adaptiver Tempopilot, Verkehrszeichenerkennung, Fernlichtassistent, Toter-Winkel-Warner und Müdigkeitserkennung. Diese Funktionen tragen zu einem angenehmen und sicheren Fahrerlebnis bei, insbesondere bei langen Arbeitstagen. 

Addax MT Kipper Elektrotransporter

Addax MT Kipper Elektrotransporter

Testbericht zum Elektrotransporter:

Technische Daten - Addax MT Kipper

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